Ausbildung Natur und Wildnispädagogik

SirVival

Die Ausbildung Natur und Wildnispädagogik bietet einen Ansatz, wie Sie die Natur vollumfänglich wahrnehmen können. In dieser Ausbildung möchten wir Ihnen das tiefe Vertrauen in das Leben und in die Natur zurückgeben, das für unsere Vorfahren einst völlig normal gewesen ist. Die sogenannte Wildnis war einmal unsere Heimat. Sie was die Quelle all unseres Wohlstands, unser Lebensraum, unser Nahrungsspender, unser Schutz, unser Heiler und unser engster Vertrauter. Doch je mehr wir begonnen haben, von einem Naturvolk zu einer Hochkultur, also einer Zivilisation zu werden, die sich von der Natur abschirmt und sich ihren Lebensraum selbst gestaltet, desto mehr ist unsere einstige Heimat auch zu etwas geworden, das uns fremd und sogar unheimlich ist. Natur wurde Wildnis im Sinne von wild, grob, gefährlich und unberechenbar. Etwas, vor dem wir uns schützen müssen. Und je mehr wir den Kontakt zu ihr verloren, desto mehr verloren wir ihn auch zu uns selbst. Wir erschufen uns so völlig neue Probleme und Gefahren, Krankheiten und Leiden, die es zuvor nicht gegeben hatte. Und heute wachsen wir bereits so fern von der Natur auf, dass wir in der Regel gar nicht mehr in der Lage sind, ohne unsere Zivilisation in ihr zu überleben. Dies möchten wir mit der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik ändern! Wir möchten Ihnen zeigen, wie Sie wieder ein Einheimischer in der Natur werden, wie Sie frei, wild und ohne Ängste leben und wie Sie sich die das Wissen und Fähigkeiten unserer Vorfahren wieder aneignen können.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Natur als Klassenzimmer

Der Mensch als Teil der Natur

So wie alle Naturvölker, alle Jäger und Sammler aus ihr schöpfen und von ihr gespeist werden, werden auch wir heute indirekt von der Natur versorgt. Und es nicht einmal allzu langer her, da waren auch wir zutiefst mit dieser Wildnis verbunden. Wir konnten uns frei ernähren, wir brauchten kein Geld, und Existenzangst war uns fremd.

Wir wussten, dass wir zu jeder Zeit das von Mutter Erde erhalten, was wir zum Leben benötigen. Es war ein friedliches Leben, ohne große Sorgen. Wir vertrauten in die Natur und wussten, dass sie uns immer speisen und reich beschenken wird.

Dieses Urvertrauen, wollen wir Ihnen in der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik wieder schenken. Doch nicht nur das. Wir wollen Sie dazu ausbilden, dass Sie als Wildnispädagoge, dieses Gefühl weiter verschenken können. Es gibt nichts Schöneres als Angst, in Vertrauen wandeln zu dürfen.

Nicht nur im Verstand waren wir damals zutiefst mit der Natur verbunden. Ganz im Gegenteil! Unsere Gefühle, aber auch Instinkte waren tief verwoben mit dem Kontext der Schöpfung. Man kann sagen, wir waren ein Teil der Schöpfung.

Die Entfremdung von der Natur!

Im Laufe unseres Lebens hat sich der Mensch immer weiter von der Natur entfernt. Je weiter er sich durch die Kultivierungs- und Zivilisationsprozesse von der Natur abgespaltet hat, desto größer wurde der Angstpegel in der Gesellschaft. Es ist eine sogenannte Naturentfremdung eingetreten.

Es ist sogar so weit gekommen, dass wir vor etwas Angst haben, was uns früher einmal das Geschenk des Urvertrauens gegeben hat. Somit haben wir zum Teil Angst vor der Wildnis. Genau vor der Wildnis, die uns damals das tiefste Urvertrauen gegeben hat, dass wir stets gut versorgt sind.

Entfremdung von der Natur

Was ist das Ziel der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik?

In der berufsbegleitenden Ausbildung Natur und Wildnispädagogik werden Sie Übungen und Aufgaben erleben, die Sie wieder mit der Natur im Außen und Ihrer eigenen inneren wilden Natur verbinden. Wir achten besonders darauf, dass die alten Lehrmethoden der indigenen Völker angewendet werden und sie tief in die Kreisläufe der Schöpfung eintauchen können. Sie werden die indigenen Techniken lernen, wie sie Feuer gemacht haben, wie sie gesungen haben, wie sie Nahrung zubereitet haben und wie sie gedacht und gefühlt haben.

Sie werden aber auch Werkzeuge kennenlernen, die es ihnen ermöglichen, Menschen wieder an die Natur sanft und behutsam heranzuführen. In der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik erhalten Sie das Wissen, wie Sie den Naturweg dazu nutzen können, dass das Urvertrauen der Teilnehmer in die Wildnis bzw. Mutter Erde wachsen kann. Dadurch werden Sie wieder zum Bindeglied zwischen Naturverständnis und inneren Blockaden.

Neben diesen Grundaspekten gibt es aber noch viele weitere Schwerpunkte, die gesetzt werden können und so ist bei weitem nicht jede Ausbildung Natur und Wildnispädagogik wie die andere.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Lernen von Naturvölkern

Wie finde ich eine Wildnispädagogik Ausbildung, die zu mir passt?

Wenn Sie bei Heiko Gärtner eine Ausbildung Natur und Wildnispädagogik buchen wollen, dann sollten Sie im Beratungsgespräch angeben, auf welchen Schwerpunkt Sie Wert legen wollen. Es gib in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ja sogar in Italien Ausbildungen im Bereich Natur und Wildnispädagogik, die stets unterschiedliche Ausrichtungen vertreten. Leider kann dies der Schüler nur sehr schwer erkennen und aus diesem Grund hat Heiko Gärtner das Wildnisschulen Netzwerk HG gegründet. Es ist ihm ein Herzensanliegen, dass Sie Ihre Wunsch-Pädagogik erleben können.

So gibt es Teilnehmer, die hauptsächlich zur Selbsterfahrung eine Ausbildung Natur und Wildnispädagogik besuchen wollen. Es gibt aber auch Schüler, die sich im pädagogischen Bereich weiterbilden wollen, sodass sie später auf dem Wildnispädagogik-Stellenmarkt bessere Chancen haben. Wer sich mehr mit Survival Techniken und steinzeitlichem Überleben auseinandersetzen will, sollte eine Wildnispädagogik Ausbildung präferieren, die dies abdeckt. Wer eher das Klanleben mit den Gesängen und Ritualen erleben möchte, sollte sich eher um eine spirituelle Ausbildung Natur und Wildnispädagogik bemühen. Und zu guter Letzt rufen bei uns die meisten Erzieher, Sozialpädagogen und Lehrer an, die sich im Bereich Naturpädagogik ausbilden lassen wollen. Sie wollen Natur-Spiele kennenlernen und wie man gruppendynamische Prozesse in der Natur nutzen kann, um Kinder in ihren sozialen Kompetenzen zu fördern.

Heiko Gärtner selbst hat früher eine Ausbildung in diesem Bereich angeboten, deren Schwerpunkt vor allem auf der Angstbewältigung lag.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Positives Teamgefühl

Wie es zu dieser speziellen Wildnispädagogik Ausbildung mit dem Schwerpunkt Angstbewältigung kam

Heiko Gärtner arbeitet schon sehr lange als Begleiter von Menschen, die Angstneurosen, Zwangsängste und Vertrauensprobleme haben. Über viele Jahre hat Heiko mit seinem Team die unterschiedlichsten Ausbildungen im Bereich Wildnispädagogik angeboten.

Auch heute bietet er in seinem Wildnisschulen Netzwerk alle Arten von Ausbildungen im Bereich Natur und Wildnispädagogik an.

Unter welchen verschiedenen Ausrichtungen bei der Wildnispädagogik kann ich wählen?

  • Schwerpunkt Erlebnispädagogik – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik
  • Schwerpunkt Angstbewältigung – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik
  • Schwerpunkt Steinzeittechniken – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik
  • Schwerpunkt Pädagogik – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik
  • Schwerpunkt Klanleben – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik
  • Schwerpunkt Survival – Ausbildung Natur und Wildnispädagogik

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Teamspiele

Wie ist die Ausbildung Natur und Wildnispädagogik aufgebaut?

Die einjährige Ausbildung Natur und Wildnispädagogik ist gewöhnlich in fünf bis acht Module eingeteilt, je nachdem, für welchen Themenschwerpunkt Sie sich entscheiden. In allen Ausbildungen ist das Kernziel, eine tiefe und intensive Verbindung zur Natur wieder herzustellen.

Wenn Sie die Ausbildung Natur und Wildnispädagogik abgeschlossen haben, verfügen Sie über das Handwerkzeug, in der Natur frei zu leben. Sie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene von dem wilden Abenteuer in der Natur begeistern und sie im Prozess der Naturbildung fördern. Sie werden einen unglaublichen Drang spüren, in der Natur arbeiten zu wollen.

Die einzelnen Ausbildungsmodule werden im Selbststudium vertieft, um das erfahrene Wissen mit Aufgaben und Skripten zu festigen. Wenn Sie alle Ausbildungsmodule besucht haben und die Abschlussarbeit absolviert haben, ist der Teilnehmer befähigt als Wildnispädagoge oder Wildnispädagogin zu arbeiten. Sie können dann professionelle Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene planen. Aber auch für Behinderte Menschen oder Leuten mit Lernschwächen oder Ängsten.

💡Tipp:

Gerne beraten wir Sie bei der Wahl der passenden Natur- und Wildnispädagogik-Ausbildung. Schreiben Sie uns bei Interesse einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an.


In welchen Bereichen kann ein Wildnispädagoge arbeiten?

Die Natur- und Wildnispädagogik hat sich über die letzten Jahre stark verändert. Zunächst ging es den Mentoren, die das Wissen aus Amerika nach Europa brachten, darum, die Menschen von der Natur zu begeistern. Die Weltsicht der Naturvölker sollte wieder in die Herzen der Zivilisationsmenschen Einzug halten. Doch schon bald merkte man, dass es mit einer einjährigen Ausbildung nicht getan war. Gerhard Trommler schrieb ein mal, dass Natur- und Wildnispädagogik „geradezu auf den Kopf zu stellen (scheint), worum es in der Pädagogik schon immer ging: Die Befreiung des Menschen vom Urzustand, das Herausführen aus dem Zustand der Unmündigkeit. In der Regel kümmern sich jedoch Pädagogen nicht um einen Lehrplan, der die Schüler dazu befähigt, autark und autonom in der Natur zu leben. Aus diesem Ansatz entwickelten sich volgende Arbeitsschwerpunkte:

1. Natur- und Wildnispädagogik in Nationalparks

Unterwegs mit dem Survival KitHier führen die eingestellten Nationalparkranger oder Wildnispädagogen Programme zur Umweltbildung durch.

2. Natur- und Wildnispädagogik in Wildnisschulen

Hier führen ausgebildete Wildnispädagogen Programme an Jugendherbergen, an Waldtagen, in Firmen oder in Schulen vor Ort durch. Der Wildnispädagoge versucht durch gezielte Seminare, Ausbildungen oder Lehrplanbegleitung, den Zugang zur Natur wieder herzustellen. Die Angebote der Wildnisschulen werden von Kindergärten, Jugendgruppen, Schulen und Universitäten, von Firmen, Privatgruppen und Familien in Anspruch genommen.

💡Hinweis:

Wenn Sie bereits selbst eine Wildnisschule haben und/oder eigene Kurse, Seminare, Camps oder Ausbildungen anbieten oder zukünftig anbieten möchten, können Sie damit natürlich ebenfalls von unserem Wildnisschulennetzwerk. Sprechen Sie uns einfach darauf an oder schreiben Sie uns eine E-Mail, dann nehmen wir Ihre Kurse gerne mit in unser Angebotsportfolio mit auf.


Waldpädagogik mit Kindern3. Natur- und Wildnispädagogik in Waldkindergärten

Seid einiger Zeit erfreuen sich Waldkindergärten einer immer höheren Beliebtheit. Da Erzieher und Erzieherin nicht besonders, für den Bereich Natur geschult werden, ist eine Waldkindergärtner-, bzw. Walderzieherausbildung aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Der Wildnispädagoge ist im Waldkindergarten ein wichtiges Bindeglied, um den Kindergartenkindern, das bewusste Umgehen mit der Natur beizubringen. Oft entscheiden sich die Erzieher auch für eine Kombinationsausbildung von Erlebnis-, Umwelt- und Natur- und Wildnispädagogik. Es gibt jedoch auch ein Spezialmodell rein für Waldkindergärtner, bzw. Walderzieher.

4. Natur- und Wildnispädagogik im Firmen- und Teamtraining

Teambuilding mit jungen Menschen in der ErlebnispädagogikSchon seit einigen Jahren spüren Firmen, wie wichtiges es ist, ein gesundes Firmenklima zu haben. Nur ein Kollegium, das wie ein nativer Klan zusammen arbeitet und seine Fähigkeiten bewusst bündelt, kann in schwierigen Wirtschaftslagen überstehen. Hier ist der Wildnispädagoge der Mentaltrainer, der darauf achtet, wie aus der Arbeitergruppe ein eingeschweißtes Team werden kann. Dabei kann man sowohl als freiberuflicher Teamtrainer extern eingebucht werden, als auch eine feste Stelle als Mitarbeitercoach bei einer Firma bekommen.

5. Natur- und Wildnispädagogen in Tiergärten, Museen und Freizeiteinrichtungen

Auch Zoos, Tiergärten, Naturkundemuseen und verschiedene andere Freizeiteinrichtungen bieten mitunter interessante Stellen für Wildnispädagogen an. Hier geht es darum, den Gästen die Natur auf eine unterhaltsame Weise näher zu bringen und ihnen ein besondere Erlebnis zu schenken. Was dabei genau zu den Aufgabenbereichen gehört, hängt natürlich stark von der Art und Ausrichtung der des Freizeitbetriebes ab. Es gibt beispielsweise historische Museen, in denen man als Wildnispädagoge im Bereich der experimentellen Archäologie arbeiten kann und den Besuchern dann die alten Techniken des Feuermachens, Ledergerbens, etc. zeigt und beibringt. Wenn Sie diesen Bereich interessant finden, sollten Sie unbedingt zusätzlich unsere Ausbildung zum Steinzeit Experten besuchen, bei der Sie in mehreren Modulen die gesamte Ausrüstung von Ötzi nachbauen, um dann nur mit dieser Ausrüstung eine Alpenüberquerung zu machen.

Andere spannende Arbeitgeber in diesem Bereich können Westernstädte, Mittelalterdörfer, Museumsdörfer, Greifenwarten, Wildgehege, Archäologieparks und Anbieter für Abenteuerurlaube wie etwas „Ferien auf dem Bauernhof“ sein.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Experimentelle Archäologie

6. Natur- und Wildnispädagogen als Mentalcoach und Lebensberater

Die Ausbildung Natur und Wildnispädagogik beinhaltet auch eine sehr tiefe Selbstreflektion und eine intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Ängsten, Schwächen und Schattenseiten. Da viele der Methoden aus der Tradition verschiedener Naturvölker stammen, spielt auch der Aspekt der Naturheilung und die Suche nach dem eigenen Lebensweg bzw. der eigenen Lebensaufgabe eine wichtige Rolle. All dies und der Umstand, dass die direkte Verbindung mit der Natur immer auch etwas beruhigendes, harmonisierendes und heilendes hat, ermöglichen es einem Natur- und Wildnispädagogen auch als Mentalcoach oder Lebensberater zu arbeiten. Dies ist ein besonders spannendes Feld, bei dem man aber selten eine feste Anstellung findet, sondern in alle Regel selbstständig bzw. freiberuflich tätig ist.

Reflexionsgespräche mit dem Trainer sind in der Erlebnispädagogik wichtig

Wie weit kann man die Ausbildung Natur und Wildnispädagogik vertiefen?

Auch wenn Sie bereits nach der einjährigen Ausbildnung Natur und Wildnispädagogik in diesen Berufsfeldern arbeiten können, gibt es verschiedenste Möglichkeiten, das gelernte weiter zu vertiefen und zu einem echten Natur- und Wildnisexperten zu werden. Ähnlich wie in der Schule gibt es dafür Jahreskurse, die immer weiter aufeinander aufbauen, sodass man dich schließlich sogar bis zum Studium steigern kann. Hier bekommen Sie nun eine Übersicht, über die einzelnen Jahresausbildungen von der Grundausbildung in Jahr 1 bis hin zum Visionssuchenleiter in Jahr 11.


ℹ️ Hinweis:

Im 1. Jahr der Natur und Wildnispädagogik gibt es zwei Möglichkeiten, die der Kunde auswählen kann. Er kann sich entweder für die reine Wildnispädagogik Ausbildung entscheiden oder sich für die Kombinationsausbildung zum Wildnis-, Umwelt-, Natur- und Erlebnispädagogen.


Übersicht  der Ausbildungsstufen:

Die möglichen Ausbildungsstufen

Im Folgenden verschaffen wir Ihnen einen Überblick über die einzelnen Ausbildungsstufen der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik. Genauere Details dazu finden Sie in den jeweiligen Einzelbeschreibungen. Gerne können Sie uns aber auch kontaktieren und Fragen stellen, wenn Ihnen noch Details unklar sind.

Jahr 1 – Einjährige Ausbildung zum Wildnispädagogen

In der einjährigen Ausbildung zum Wildnispädagogen setzt sich der Schüler intensiv mit der Natur auseinander. Er lernt, wie er wieder mit der Natur in Verbindung treten kann und wie er in ihr unterrichten kann. Des Weiteren erfährt er die Grundkenntnisse des Überlebens in der Natur. Die einjährige Ausbildung zum Wildnispädagogen befähigt den Absolventen dazu, als Wildnispädagoge hochspezifische natur- und wildnispädagogische Angebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu planen und durchzuführen.

Gesetzte Schwerpunkte in der Ausbildung:
  • Wie kann ich die Kunst des Naturmentoring erlernen?
  • Aufmerksamkeits- und Bewusstseinstraining
  • Wie kann ich die Vogelsprache entschlüsseln?
  • Wie können Bäume der Schlüssel zum Überleben sein?
  • Grundfertigkeiten des Überlebens – Was muss ich wirklich wissen?
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen, Gemeinwesen und Gemeinschaft
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Was sollte ich über Säugetiere wissen?
  • Fähigkeit in der Wildnis frei zu leben und vertraut werden mit natürlichen Gefahren.

In der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik 1 können die Schüler noch wählen, in welchen Themenschwerpunkt sie besonders ausgebildet werden wollen. Da später ein Umstieg nur noch mit besonderen Zusatzaufgaben möglich ist, sollte die Entscheidung gut überlegt sein, welche Ausbildung Natur und Wildnispädagogik Sie sich wünschen.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Gemeinam Morgenrunde

Alternativ: Einjährige Kombi Ausbildung zum Wildnis-, Erlebnis-, Natur- und Umweltpädagogen

Unsere Kombinationsausbildung zum Wildnis- und Erlebnispädagogen verbindet die Lehren vom naturnahen Leben mit den abenteuerlich-sportlichen Methoden der Erlebnispädagogik. Sie richtet sich vor allem an Menschen, die ein breites Methodenspektrum im Bereich der Kinder und Jugendarbeit abdecken möchten. Durch diese Ausbildung sind Sie in der Lage, Naturerlebnisse jeglicher Art souverän anzuleiten, Gruppenprozesse zu ermöglichen und  Projekte zur Gewaltprävention, zur Umweltbildung und zur Persönlichkeitsentwicklung anzuleiten. Besonders geeignet ist sie für unterrichtsbegleitende Aktionen in Schulen, sowie für die Arbeit in Kindergärten, Jugendeinrichtungen, Heimen und Jugendbildungsstätten.

Die Ausbildung umfasst folgende Inhalte
Erlebnispädagogische Praxis:Einfuehlungsvermoegen-und-Verantwortungsbewusstsein-wird-im-Teambuilding-gefoerdert
  • Warm-Up-Spiele
  • Kooperationsaufgaben
  • Teamorientierte Abenteuer-Rallyes
  • Seilaktionen
  • Wahrnehmungsübungen
  • Reflexionsmöglichkeiten
  • Knotenkunde, Seilkraftberechnung, Seildynamik
  • Naturschonender Aufbau von mobilen Hoch- und Niedrigseilelementen
  • Klettern in der Halle und am Fels
  • Kanufahren und Floßbau
  • Sicherheitsregeln in der Erlebnispädagogik
  • Bogenschießen
  • Kennenlernen und Anwenden von Coachingtechniken

Wildnispädagogische Praxis:
  • Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Tarnen und Täuschen lernenFeuermachen mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Finden und Zubereiten von wilder Nahrung
  • Tarnen, Täuschen, Schleichen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Fallenstellen und Jagen
  • Orientierung
  • Pflanzen- und Tierkunde
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
Schulung der eigenen Persönlichkeit:Heilpraktiker Fortbildung
  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Auseinandersetzung mit Ängsten und Blockaden im Zusammenhang mit der Natur
  • Selbsterfahrung in außergewöhnlichen Situationen
Grundlagen des Naturmentorings und der pädagogischen Vermittlung
  • Einführung in das Coyote-Teaching und ins Naturmentoring
  • Grundlagen des Art of Truthspeaking
  • Wildnispädagogisches Arbeiten mit Gruppen
  • Grundlagen des menschlichen Lernverhaltens
  • Geschichtenerzählen als Methode der Wissensvermittlung
  • Grundlagen der Gewaltprävention und der Mediation
Impressionen der Ausbildung in unserem Fernsehbericht von in-TV

Für wen ist die Kombiausbildung zum Wildnis-, Erlebnis- und Umweltpädagogen geeignet?

Die Kombinationsausbildung ist für all die geeignet, die sich möglichst auf ein sicheres Bildungsfundament stellen wollen. Da in Jugendherbergen, Nationalparks aber auch in Bildungsstätten zumeist nicht nur ausschließlich Natur- und Wildnispädagogik angefragt wird, ist es zumeist sinnvoll auch Kenntnisse im Bereich Erlebnispädagogik und Umweltpädagogik aufzuweisen. Sehr gerne werden bei freien Trainer, aber auch bei Festanstellungen Trainer bevorzugt, die eben nicht nur Wildnispädagoge sind, sondern auch Umweltpädagoge und Erlebnispädagoge. Sehr oft ist die Kombinationsausbildung ein Türöffner, da es sehr selten Trainer gibt, die sich für alle drei Bereiche interessieren.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Campleben

Jahr 2 – Vertiefende Ausbildung zum Wildnispädagogen

Mit der einjährigen Ausbildung zum Wildnispädagogen wurde ein solides Fundament für die Arbeit mit Gruppen und Einzelpersonen gelegt. Die vertiefende Ausbildung zum Wildnispädagogen richtet nun den Fokus auf Wissenserweiterung. Immer mehr verstehen wir, dass echtes „Lernen“ nur dann eintreten kann, wenn wir es mit Körper, Geist und Seele erfassen.

Die Schwerpunkte in der folgenden zweijährigen Ausbildung sind:
  • Die Sprache der Vögel
  • Amphibien
  • Art of Mentoring
  • Bäume und Büsche
  • Blütenpflanzen
  • Bogenbau
  • Böden und wie kann ich den Untergrund lesen
  • Wie wurde die Sprache ursprünglich verwendet
  • Wie kann ich meinen eigenen Weg gehen?
  • Die Heilige Jagd
  • Wie kann ich mein persönliches Geschenk finden
  • Natürliches Gerben lernen
  • Gräser und Kräuter
  • Inner Tracking
  • Innere Vision finden
  • Kreislauf von Leben und Tod
  • Metamorphose von Kraft
  • Finde die heilige Stille
  • Säugetiere
  • Shadow Talking
  • Song of Moskito
  • Geistig und körperlich tarnen
  • Was sagen mir meine Träume wirklich?
  • Verankerung und Empowering
  • Wie kann ich im Winter überleben?
  • Rituale und Zeremonien

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Abendliche Lektion am Lagerfeuer

Jahr 3 – Ausbildung zum Wildnislehrer

Die Natur und Wildnispädagogik kann als Jahresmodule eingebucht werden oder auch als dreijähriger Gesamtkurs. Hier entscheidet sich der Kunde sofort für eine dreijährige Ausbildung zum Wildnislehrer. Sie können aber auch erst das erste und zweite Jahr der Wildnispädagogik belegen und im dritten Jahr in die Wildnislehrer Ausbildung einsteigen.

Unsere Ausbildung zum Wildnislehrer richtet sich an alle, die einen tiefen Einblick in das Leben in der Wildnis suchen und die Geheimnisse der Natur an andere Menschen weitergeben möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. In dieser Ausbildung lernen Sie über drei Jahre hinweg alles, was Sie brauchen, um frei in der Natur leben zu können und um das naturnahe Leben in ihren Alltag zu integrieren. Zudem lernen Sie, wie Sie ihre Fähigkeiten mit den Methoden verschiedener Naturvölker an andere Menschen weitergeben und in ihnen das Feuer des wilden Lebens entzünden können. Hinzu kommt eine geistige und seelische Schulung Ihrer eigenen Persönlichkeit, bei der Sie ihrem Lebensziel und der Beantwortung aktueller Lebensfragen ein gutes Stück näher kommen werden. Die Wildnislehrerausbildung bereitet sowohl auf das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen im wildnispädagogischen Bereich vor und ermöglicht das Halten von Kursen und Seminaren, sowie von naturnahem Unterricht in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen. Sie eignet sich zudem auch als Vorbereitung für Expeditionsreisen.

Die Schwerpunkte in der dreijährigen Ausbildung zum Wildnislehrer sind:
Fähigkeiten, um in der Wildnis leben zu können
  • Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Feuer Anblasen lernenDie Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und Feuerbohrer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen, Pirschen und Fallenstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Bogenbau
  • Heilige Jagd
  • Orientierung in fremdem Gelände
  • Gerben
Vertiefendes Wissen über die Natur
  • WildtierkundeFährtenlesen für Einsteiger
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen zu jeder Jahreszeit
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
Schulung der eigenen Persönlichkeit
  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Art of Truthspeaking
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg
  • Visionssuche
  • Traumdeutung
  •  Inner Child
Zeremonien und Rituale
  • Heilige StilleSchamanismus Grundkurs - Räuchern lernen
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Schwitzhütte
  • Longform Meditation
Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußenlebens
  • Wintercamp
  • Song of Mosquito
  • Auseinandersetzung mit Hunger, Durst und Einsamkeit
Die Kunst des Lehrens
  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Wildnispädagogisches Arbeiten mit Gruppen und Einzelpersonen
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens
  • Geschichtenerzählen als Methode der Wissensvermittlung

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Seminarplatz

Jahr 4 – Ausbildung zum Wildnismentor (Dauer drei Jahre plus 28 1/2 Tage Intensivcamp)

Der Titel Wildnismentor ist wohl der renommierteste, den man in der Wildnisszene erhalten kann. Um ihn zu erhalten muss man die folgenden Ausbildungskombinationen, absolvieren:

Variante I:

1 Jahr Grundausbildung Natur- und Wildnispädagogik
+ vertiefende Natur- und Wildnispädagogik
+ Abschlussjahr Wildnislehrer
+ 28 1/2 Tage Intensivcamp
= Wildnismentor

Variante II:

3 Jahre Wildnislehrer
+ 28 1/2 Tage Intensivcamp
= Wildnismentor

Wer sollte die Ausbildung zum Wildnismentor buchen?

Zunächst sollte sich der Schüler frage, was will ich erreichen? Möchte ich eine eigene Wildnisschule gründen? Will ich vielleicht als freier Trainer in einer Jugendherberge oder einem Nationalpark arbeiten? Möchte ich ein Medien-Survivalexperte werden? Will ich andere Leute ausbilden? Will ich beim Militär als Survivaltrainer arbeiten? Möchte ich als Fährtenkundiger in Forschungsprojekten mithelfen?

Die Vierjährige Natur- und Wildnispädagogik ist für all diejenigen geeignet, die sich das volle Rundumpaket wünschen. Die Ausbildung befähigt den Absolventen, international als Expeditionsleiter zu arbeiten. Sie bietet ihm die Möglichkeit, seine eigene Wildnisschule zu gründen. Er kann aber auch natürlich den Weg des Wildnisexperten für Medien und Eigenproduktionen gehen. Wildnismentoren sind vor allem in Wildnisschulen heiß begehrt als Trainer für große Ausbildungsketten. Auch Nationalparke arbeiten gerne bei Jugend- und Erwachsenenbildung mit Spezialisten zusammen.

Die Schwerpunkte in der vierjährigen Ausbildung zum Wildnismentor sind:

Die Ausbildung zum Wildnismentor setzt sich aus den bereits erwähnten Inhalten der Ausbildung zum Wildnislehrer, sowie den Themen zusammen, die im 28 1/2 Tage langen Intensivcamp aufgegriffen werden – dabei ist der Abschlussmonat zeitgleich auch die Abschlussprüfung zum Wildnismentor.

Folgendes wird im Intensivcamp behandelt. Beachten Sie dabei, dass die Situation hier eine völlig andere ist, als in den berufsbegleitenden Modulen, auch wenn sich viele Inhalte ähneln oder wiederholen. Allein der Umstand, dass man den vertrauten Seminarplatz gegen eine unbekannte Wildnis tauscht, in der man nur bestehen kann, wenn man die gelernten Fertigkeiten auch wirklich beherrscht, schafft eine völlig neue Lernabsicht und Herausforderung.

Fähigkeiten, um dauerhaft in Wildnis leben zu können:
  • Die Kunst des Feuermachens mit Streichhölzern, Funkenschlägern, Feuersteinen und FeuerbohrerAusgesetzt in der Wildnis Feuer
  • Bauen von Camps und Schutzunterkünften
  • Camphygiene
  • Finden und Bestimmen von Wild- und Heilpflanzen
  • Zubereiten von wilder Nahrung (Steinkochen, Heißdörren, Glutgrillen, etc.)
  • Finden und Aufbereiten von Wasser
  • Körperliche und geistige Tarnung
  • Schleichen, Pirschen
  • Schlingen und Fallen bauen und aufstellen
  • Herstellung von Werkzeug und Gebrauchsgegenständen
  • Heilige Jagd
  • Orientierung
  • Wildnis Erste Hilfe
Vertiefendes Wissen über die Natur
  • Wildtierkunde
  • Erkennen und Bestimmen von Pflanzen
  • Die Kunst des Fährtenlesens
  • Lesen des Bodens und des Untergrundes
  • Verstehen des Kreislaufs von Leben und Tod
  • Verständnis von ökologischen Zusammenhängen
  • Erkennen und Vorhersagen des Wetters
  • Verstehen der Vogelsprache (Birdlanguage)
  • Wissen über den Einfluss des Mondes auf unser Leben
Schulung der eigenen PersönlichkeitSurvival-Reisen-nach-Länder1
  • Trainieren der Wahrnehmung und der Aufmerksamkeit
  • Art of Truthspeaking
  • Visionssuche
  •  Innerer Medizinort
  • Traumdeutung
  • Inner Child
  • Erweiterung der Komfortzone
  • Singlewalk
  • Auseinandersetzung mit den Schwellen des Draußenlebens
  • Heimisch werden in der Natur
Zeremonien und Rituale
  • Heilige Stille
  • Sitzplatz
  • Danksagung
  • Finden des eigenen Dodems
Die Kunst des Lehrens
  • Coyote-Teaching
  • Naturmentoring
  • Verstehen des menschlichen Lernverhaltens

Das Abschlusswildniscamp, zeigt dem Schüler, ob er nun so weit ist, sein eigenes wildes Leben zu führen. Während des Intensivcamps lernen die Schüler das alte native Leben kennen. Ganz gezielt sucht sich der Leiter des Camps einen Seminarort aus, der reine Wildnis versprüht. Aus einer Idee, in der Wildnis leben zu können, wird nun Realität. Nun leben Sie in Ihrem eigenen Wildnisklan für eine Mondzeit im Wald. Sie nehmen nur das, was Ihnen von Mutter Erde gegeben wird und nutzen Ihre Fähigkeiten so, dass Sie im wahren Wohlstand und in Freiheit in der Natur leben können. Dieses Experiment zeigt Ihnen überdeutlich auf, wo Sie noch Wissenslücken haben und noch nicht im reinen Wohlstand in der „Wildnis“ leben können. Die Teilnehmer erlangen eine Stufe von wildem Wissen, die über den Verstand weit hinausragt. Man hätte sich nie vorstellen können, so eins mit der Natur sein zu können. Wo der Schüler in den vergangenen drei Ausbildungsjahren, mit Wissen überhäuft wurde, ist nun das psychische Schwellensystem im Fokus. Jeder Auszubildende bringt den Rucksack des Lebens, der psychischen Belastungen, mit ins Camp. Da sich am Anfang der Körper auf reine Wildnahrung zunächst einpendeln muss, kommt es zu tiefen psychischen Auseinandersetzungen. Alte Muster und Gewohnheiten werden durchbrochen und ein neuer gestärkter Mentor tritt hervor. Findet im herkömmlichen Bildungssystem die Graduierung im Kopf statt – befähigt einen die persönliche Erfahrung in der Natur eine Stärkung der psychischen Leistungskraft zu erreichen. Heikos alter Mentor meinte: „Wenn die Ausbildung deutlich härter ist, als die Realität, dann lacht deine Psyche, wenn Sie in eine Gefahrensituation kommen. Warum? Ganz einfach, sie weiß, dass das, was Sie im Training erfahren haben, deutlich härter zum Überwinden war.“

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Feuermachen lernen


Nach dem Intensivcamp treffen sich die Wildnismentoren für ein Reflektionswochenende und besprechen das erlebte und verarbeiten es. Natürlich liegen einige Wochen dazwischen, sodass jeder die Erfahrungen zunächst sacken lassen konnte. Es ist jetzt die Zeit gekommen, wo der Abschluss, den Neubeginn einleitet. Wo soll es hingehen? Wie will man das persönliche Geschenk der Wildnis in die Gesellschaft mit einweben? Wie will man als Multiplikator für Naturverbundenheit wirken? Wie kann man die persönlichen Ziele in die Welt bringen?

Um diesen Fokus noch genauer auszuprägen, finden wir zunächst den Bereich, in dem Sie tätig sein wollen. Anschließend formulieren wir das Thema einer Diplomarbeit – sodass Sie im Geist vorerleben können, was Sie später in die Welt bringen möchten.

Hier ein paar Impressionen aus früheren Wildnis-Intensiv-Camps:

Diplomarbeit:

Zunächst fasst der Schüler seine vierjährige Wildnisreise zusammen. Was hat es mit ihm gemacht? Welche Wünsche sind geboren? Wie will er das persönliche Geschenk der Naturverbindung in die Welt tragen? Das erlebte will noch mal betrachtet werden, um es einzuordnen. Wie kann ich nun mit diesem Wissen frei in der Welt leben? Wie sieht meine Berufung aus, was mein Herz zum Singen bringt? Was brauche ich dafür, dass ich meine Lebensvision leben kann? Zunächst schaut der Schüler – Wie bin ich hierhergekommen? – Was hat mir die Ausbildung gebracht? – Was hat es mit mir gemacht? – Wohin zieht es mich? Wir betrachten also die Ausbildung aus der Vogelperspektive und erahnen, wo es nach ihr hingehen kann. Die Diplomarbeit soll Ihnen dabei helfen, Ihre Pfeilspitze des Lebensentwurfes zu prägen, sodass Sie zielgerichtet in eine wilde und erfolgreiche Zukunft starten können.

Ziel der Ausbildung zum Wildnismentor

Bei der vierjährigen Ausbildung Natur und Wildnispädagogik zum Wildnismentor, steht der Weg im Fokus und nicht das Ziel, ein Wildnis-Mentor zu sein. Oft bekommen wir Anfragen, ob man als Wildnis Mentor einen besseren Job als Wildnispädagoge erhalten kann. Nein, das ist nicht so. Diese Ausbildungen im Bereich Natur und Wildnispädagogik machen Sie nur für sich oder um eine eigene Wildnisschule fundiert leiten zu können. Natürlich wirkt eine vierjährige Ausbildung deutlich hochwertiger, als ein Einjahreskurs, jedoch genügt den meisten Arbeitgebern, eine berufsbegleitende einjährige Fortbildung als Wildnispädagoge.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Lernen in der Natur

Wie geht es nach dem 4. Jahr Ausbildung Natur und Wildnispädagogik weiter?

Natürlich git es zu jedem Zeitpunkt verschiedenste Möglichkeiten, sich weiterzubilden, zu spezialisieren und das gelernte zu vertiefen. Wer auch nur ein kleines bisschen in die Materie eintaucht, dem wird zu allererst bewusst werden, dass man auch nach Jahren der intensiven Ausbildung gerade mal einen winzigen Bruchteil dessen gelernt hat, was es über die Natur, die Wildnis und das Leben darin zu wissen gibt. Jeder einzelne Bereich, den wir in der Ausbildung Natur und Wildnidpädagogik aufgreifen, könnte für sich alleine genommen so sehr vertieft werden, dass man sich nur damit mehr als ein Menschenleben lang beschäftigen könnte, ohne je alles darüber zu erfahren.

Je nach Geschmack und Interesse kann man sich also zunächst einmal verschiedene Sparten raussuchen, in deren Richtung man sich orientieren will. Wer die Natur und Wildnispädagogik vor allem der Pädagogik wegen macht, kann hier noch in andere Pädagogik-Bereiche wie beispielsweise die Erlebnispädagogik, die Theaterpädagogik, die Zirkuspädagogik oder die Spielepädagogik eintauchen. Wer vor allem von den alten Techniken fasziniert ist, mit denen man sich mit Naturmaterialien Gegenstände bauen oder Alltagsaufgaben bewältigen kann, der ist im Bereich Buschcraft am besten aufgehoben. Sind Sie hingegen fasziniert von der Frage, wie man in immer wieder neuen Situationen, ohne Hilfsmittel aus der Zivilisation leben und überleben kann, ist eine Spezialisierung in Richtung Survivalexperte die richtige Wahl für Sie.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Rituale anleiten

Warum die Kombination aus Wildnispädagogik und Naturheilung?

Wir selbst haben uns entschieden, die Hauptausrichtung der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik vor allem in Richtung Heilung, Persönlichkeitsentwicklung und Selbstfindung weiter zu führen. Während unserer eigenen Ausbildung haben wir die Kombination aus Wildnisfertigkeiten, Heilung und Naturphilosophie stets als besonder Kraftvoll empfunden. Das bedeutet nicht, dass wir die anderen Bereich nicht ebenso wichtig finden und wir würden tatsächlich jedem dazu raten, sich immer auch mit Survival und Bushcraft zu beschäftigen. Wer wieder auf die alte, traditionelle Weise in Verbundenheit mit der Natur leben möchte, braucht immer all diese Fertigkeiten. Dennoch ist es in unseren Augen hilfreich, den Fokus auf die persönliche Entwicklung, die Heilung und die Vernetzung mit der Natur zu legen. Denn wer nicht weiß, wohin sein Weg gehen soll, der geht stets ein Vielfaches der Strecke. Wenn Sie sich also an unserem vorgeschlagenen Lehrplan der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik orientieren, werden Sie Stück für Stück tiefer in die Erkenntnis kommen, was Ihre wahre Berufung in diesem Leben ist, was Ihre Tallente und Leidenschaften sind und wie sie sich selbst und andere Heilen können. Wenn Sie hier einmal Klarheit erlangt haben, dann wird es ihnen im Folgenden auch wesentlich leichter fallen, sich für eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Thema oder einen bestimmten Lernbereich zu entscheiden, da Sie dann genau wissen, was für Sie wirklich eine Bedeutung hat und was nicht.

Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Natur heilt automatisch

Vom Natur- und Wildnispädagogen zum Naturheiler und Lebensberater

Hier ist noch eine kurze Übersicht, was Sie in den Jahren 5 bis 11 der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik erwartet, wenn Sie sich für den von uns vorgeschlagenen Lehrplan halten:

5. Jahr – Naturheiler Grundwissen: Welche schamanischen Techniken gibt es?

In der Grundausbildung zum schamanischen Naturheiler geht es zunächst einmal darum zu lernen, was Heilung überhaupt ist und welche Methoden einem dabei zur Verfügung stehen. Sie lernen ein Grundverständnis von Gesundheit und Krankheit und darüber, wie alles miteinander verbunden ist. Die Ausbildung orientiert sich dabei an unseem Buch „Dem Ruf des Schamanen folgen“ und greift auf die gleichen Lehrmethoden zurück, mit denen auch die Kinder in Naturvölkern ihre ersten Lernschritte machen, wenn sie Später einmal Medizinleute werden wollen. Ein ganz wesentlicher Fokus wird dabei vor allem auf der Wahrnehmung liegen und darauf, die eigenen Sinne und Meta-Sinne zu schulen zu entwickeln und zu stärken. Sie werden lernen, Ihre eigene Intuition wahrzunehmen und ihr zu vertrauen um so heilsamere und erfolgreichere Entscheidungen zu treffen. Und Sie werden ein Grundverständnis des Weltbildes bekommen, das viele Naturvölker überall auf der Welt teilen, das sich von dem unserer westlichen Zivilisation jedoch vollkommen unterscheidet.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Grundausbildung zum schamanischen Heiler.

Traumfänger - Verbindung zur Natur aufbauen

6. Jahr – Naturheiler Aufbaukurs: Wie wende ich die schamanischen Techniken im Alltag richtig an?

Im zweiten Jahr unserer Schamanismus Ausbildung und im 6. Jahr der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik geht es vertiefend um die Verbindung mit der Natur, der Erde und dem Kosmos. Wir beschäftigen uns dabei mit unterschiedlichen Methoden der Heilung und mit der Frage, wie wir selbst zu unserer eigenen Heilung und zur Heilung anderer beitragen können. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt:

  • Wie und wann soll ich überhaupt heilend / helfend eingreifen?
  • Welche Heilungsmethode ist wann am geeignedsten?
  • Wie kann ich heilende und kräftigende Routinen in meinen Alltag integrieren?
  • Wie kann ich meine eigene Wahrnehmung im Alltag permanent trainieren?
  • Wie erkenne ich meine eigenen Blockaden, Ängste und Schattenseiten, die mich von meinem wahren Sein abhalten?
  • Wie kann ich mir ein Netzwerk aus Helferwesen aufbauen, die mich in meinem Alltag und in Heilungsprozessen unterstützen?
  • Wie lerne ich, die universelle Sprache zu verstehen? Was kann ich durch Tierboten, Traumbilder, Visionen und Begegnungen, aber auch durch Antlitzzeichen, Krankheiten, Leiden und Konflikte über mich lernen?

Zusätzlich werden wir uns mit dem Medizinrat als Hilfsmittel zur Heilung und Erkenntnisfindung beschäftigen und auf andere Techniken wie Räuchern, Trommeln, Schwitzhütte und Visionssuche eingehen.

Ausbildung zum Schamanen - Die Zeichen der Natur erkennen

7. Jahr – Vertiefende Ausbildung zum Schamanen

Nachdem wir in den vorherigen beiden Jahren des Heiler-Anteils der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik nun die verschiedenen Techniken kennen und auch anzuwenden gelernt haben, geht es in diesem dritten Jahr vor allem darum, die Methoden zu verfeinern und die Beziehungen in die Anderswelten zu vertiefen. Wir werden verschiedenste Rituale gestalten und unsere Intuition trainieren. Außerdem werden wir intensiv auf die persönlichen Themen der einzelnen Teilnehmer eingehen und uns so gegenseitig dabei unterstützen, dass jeder auf seinem Weg weiter kommt. Folgende Themen liegen dabei im Fokus:

  • Befreien von Fremdenergien und Besetzungen
  • Aufbauen einer tiefen Verbindung zum eigenen Medizinkörper
  • Lösen von energetischen Kordeln und Verstickungen
  • Lösen von seelischen Verträgen
  • Anleiten von energetischen Reisen
  • Aufbauen von Schutzräumen
  • Die Heilkräfte der Natur nutzen

8. bis 9. Jahr – Fortbildung zum Schwitzhüttenaufgießer

Bereits im 3. Jahr der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik gehört ein Schwitzhüttenritual zum Programm. Nun, da Sie durch die verschiedenen Ausbildungsschritte gegangen sind, ist es an der Zeit, ein solches Ritual nicht nur mitzuerleben und seine starke Wirkung als Teilnehmer zu erleben und zu nutzen, sondern es selbst zu leiten. Ein Schwitzhüttenaufgießer ist jedoch weitaus mehr als jemand, der Wasser auf heiße Steine gießt. Es ist ein geistiger Hüter, der stets das Gemeinwohl aller Anwesenden im Blick hat, sowohl aus der physischen als auch aus der geistigen Welt. Er ist derjenige, der die Prozesse anstößt, überwacht und soweit vorantreibt, wie sie gerade heilsam sind. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, lesen Sie dazu am besten unseren Beschreibung über die Ausbildung zum Schwitzhüttenaufgießer, da es an dieser Stelle ein wenig zu weit gehen würde.

Ausbildung zum Schwitzhüttenleiter

10. bis 11. Jahr Fortbildung zum Visionssucheleiter

Die Visionssuche ist eines der mächtigsten Werkzeuge, um seinen eigenen Lebensweg oder Antworten auf zentrale Lebensfragen zu finden. Auch bei der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik wurde sie bereits in früheren Jahren mehrfach für den Entwicklungsprozess der Teilnehmer verwendet. Nun, da Sie am Ende Ihrer Ausbildung Natur und Wildnispädagogik angekommen sind, ist es an der Zeit, selbst zum Visionssucheleiter zu werden und damit in der Lage zu sein, eigene Klienten und Teilnehmer auf der Suche nach ihrem eigenen Lebensweg zu begleiten in ihnen als Wegweiser und Orientierungshilfe bei der Suche nach ihrem Wahren Sein zu dienen. Genaue Details dazu erfahren Sie in unserer Beschreibung der Ausbildung zum Visionssucheleiter.

Ausbildung Naturmedizin

Mit der Ausbildung Natur und Wildnispädagogik beginnen

Heiko Gärtner hat für Sie in seinem Wildnis-Netzwerk die spannendste Ausbildung Natur und Wildnispädagogik zusammengestellt, die Sie sich nur vorstellen können. Es liegt nun an ihnen, welchen Themenschwerpunkt sie setzen wollen. Heiko und sein Team freuen sich auf ein nettes Beratungsgespräch mit Ihnen oder senden Sie uns einfach eine E-Mail.

Gerne nehmen wir Ihre Bewerbung an und schauen, welche Ausbildung Natur und Wildnispädagogik am besten zu Ihnen passen könnte.

Machen Sie sich keine Sorgen über die Voraussetzungen eine Natur und Wildnispädagogik Ausbildung machen zu dürfen. Wir vertreten in allen Bereichen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz Natur und Wildnisschulen. Es gibt bestimmt die passende Ausbildung Natur und Wildnispädagogik, die auch Sie vollführen können. Wir werden unser Bestes tun, dass Sie sich den Traum von einer Ausbildung Natur und Wildnispädagogik erfüllen können.


Ausbildung Natur und Wildnispädagogik - Der Seminarplatz

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