Combat-Survival-Camp: Flucht- und Überlebenstraining

SirVival

Taktisches Verhalten als Überlebenstraining im Outdoor-Bereich

Stellen Sie sich vor, Sie machen eine abenteuerliche Reise z. B. durch ein neues fremdes oder exotisches Land und sind gerade mitten in einer scheinbar unberührten Natur unterwegs. Doch plötzlich werden Sie mit einer Bedrohungssituation konfrontiert und Sie sehen offenbar ein paar gewaltbereite Personen auf sich zukommen! In Ihrem Kopf laufen vielleicht ohne ein Flucht- oder Überlebenstraining gemacht zu haben, folgende Gedanken ab:

Bedrohungssituationen in der unberührten Natur sind nicht ausgeschlossen.

Bedrohungssituationen in der unberührten Natur sind nicht ausgeschlossen.

Mist!… Was die wohl wollen? Werden sie mich ausrauben? Werden sie mich verletzen? Werden sie mich entführen?

Plötzlich zieht einer der Aggressoren ein Messer und kommt auf Sie zu…

Weit und breit keine Hilfe zu sehen…

Das Beispiel hier ist natürlich extrem, doch gefährliche Situationen, in denen man sich verteidigen oder einen Fluchtweg erschaffen muss, sind deutlich häufiger als man es glaubt. Überfälle, vor allem auf Touristen, sind in vielen Ländern an der Tagesordnung, da man die Urlauber für eine reiche und leichte Beute hält. Ein solches Szenario wird Ihnen und Ihrer etwaigen Begleitung hoffentlich niemals passieren, aber leider sagen Statistiken etwas Anderes und tatsächlich sind leider derartige Situationen mittlerweile auch in unseren Breitengraden nicht unwahrscheinlich.



Was ist die Lösung?

Wäre es jetzt nicht ein gutes Gefühl, genau zu wissen, wie man sich in einer solchen Situation verhalten muss, um seine Überlebenschancen bei einem Überlebenstraining zu erhöhen und möglichst unbeschadet aus der Sache herauszukommen?

In all diesen Fällen kann es überlebenswichtig sein, bereits zuvor zu wissen, wie man sich richtig verhält, um Gefahren abzuwenden, wie man sich selbst verteidigt, wie man am sichersten entkommen kann und wann welche Strategie die größte Aussicht auf Erfolg hat. Und genau dies lernen Sie in unserem Combat-Survival-Training!

Über seine Sicherheit sollte man sich vorher Gedanken machen! Hinterher ist es nutzlos, weil der „worst case“ schon eingetreten ist!

(„Lieber einen Feuerlöscher kaufen, bevor es brennt…“ )

Mit Selbstverteidigung und Kampfsport Angreifer abwehren können


Was ist ein Combat-Survival-Training?

Es ist nicht einfach ein Selbstverteidigungs-Training!

Das Combat-Survival-Training ist weit mehr als das und kommt dabei ursprünglich zu einem Teil aus dem militärischen Bereich, zum anderen aus den effektivsten Techniken sehr bekannter und erfolgreicher Selbstverteidigungs- und Kampfsportsysteme. Elite- und Spezialeinheiten trainieren dies sehr ähnlich!Selbstverteidigung Outdoor

Im Combat Survival geht es vor allem darum, zu lernen, wie man in gefährlichen Situationen mit den Hilfsmitteln die man zur Verfügung hat, bestehen und überleben kann.

In vielen Fällen bereiten wir uns daher auf die Notwendigkeit vor, in unbekanntem Gelände und vielleicht auch ohne Hilfsmittel zurechtkommen zu müssen. Die Werkzeuge, die Sie bei solch einem Lehrgang an die Hand bekommen, befähigen Sie folgende Punkte in ihr Verhalten/ihre Strategie in einer nicht urbanen Umgebung* umzusetzen:

  • Wie kann ich mit meiner Umgebung verschmelzen und für potenzielle Feinde unsichtbar werden?
  • Wie kann ich mich gegen Angreifer verteidigen (Überfälle von ein, oder mehreren Personen)?
  • Wie kann ich einer Gefangenschaft entgehen (Fluchtrouten)?
  • Wie muss ich mich in Gefangenschaft verhalten, um meine Überlebenschancen zu erhöhen?
  • Wie kann ich mich aus der Gefangenschaft befreien?
  • Was muss ich bei der Flucht beachten (Orientierung, taktisches Verhalten, usw.)?

* Natürlich lässt sich das Erlernte aus dem Combat Survival Training auch einfach in unserem Alltag anwenden, so es erforderlich sein sollte, beispielsweise im Urlaub, auf dem Weg zur Arbeit (Parkhaus…) oder zur Schule oder bei einem Spaziergang im Park, usw.

Im Combat Training Flucht und Gefahrensituationen kennen lernen


Das Szenario des Combat-Flucht-Survial-Camps

Um die Situation möglichst realistische und authentisch nachzustellen, ist unser Camp als eine Art Planspiel aufgebaut. Das Szenario gliedert sich dabei in Teilbereiche, sodass alle entscheidenden Fertigkeiten trainiert werden können.

Phase 1: Einer Gefangenschaft entgehen

Das erste Szenario im Flucht- und Überlebenstraining besteht darin, dass Sie in einem Gebiet unterwegs sind, in dem die Gefahr vorherrscht, dass Sie gefangengenommen oder entführt werden.

Dementsprechend ist es Ihre erste Lektion, selbst vollkommen unauffällig, dabei aber auch absolut aufmerksam zu werden. Im Fokus stehen nun die folgenden Fragen:

  • Welche Ausrüstung sollte ich bei einem Trip durch ein Gefahrengebiet bei mir haben?
  • Wie kann ich mir ein Lager errichten, das mir Schutz und Sicherheit bietet, das aber nahezu unsichtbar ist?
  • Wie kann ich ein Feuer machen, ohne dass Rauch und Flammen gesehen werden können?
  • Wie kann ich mich lautlos im Wald bewegen?
  • Wie kann ich falsche Fährten legen?
  • Wie kann ich meine Sinne schulen, sodass ich mögliche Gefahren wahrnehme, lange bevor sie akut werden?
  • Wie kann ich mich sicher und zielführend im Gelände orientieren? Welche Orientierungspunkte, die sonst hilfreich sind, sollte ich meiden, da die Gefahr zu groß ist, hier entdeckt zu werden?

Zu den Fertigkeiten, die in einem Flucht- und Überlebenstraining gelernt werden, zählen unter anderem: Spuren lesen, sicheres (taktisches) Vorgehen im Gelände, Verstecken, Tarnen, aufmerksames Beobachten, Verstehen der “Warnsignale des Waldes”, Feuer machen, Knotenkunde, Lagerbau, Orientierung mit und ohne Karte+Kompass, GPS und natürlichen Hilfsmitteln.


Phase 2: Konfrontation mit dem Feind

Im zweiten Teil der Combat Survival Ausbildung geht es darum, wie man sich gegen einen Angreifer verteidigen kann, um diesen entweder zu überwältigen oder um ihm zu entkommen. Dabei lernen Sie verschiedenste Grundlagen im Bereich der Selbstverteidigung, sowohl im unbewaffneten Nahkampf, als auch im Umgang mit Schlag- und Stichwaffen. Folgende Fragen stehen dabei im Zentrum:

  • Wie kann ich Angriffe erfolgreich abwehren?
  • Wie kann ich mich verteidigen, wenn mein Gegner eine Waffe hat?
  • Wie kann ich mich gegen mehrere Gegner gleichzeitig verteidigen?
  • Was aus meiner Umgebung kann ich selbst als Verteidigungswaffe verwenden?
  • Wann ist eine Flucht und wann ein Kampf sinnvoller?
Das wichtige Equipment zur besten Orientierung in der unberührten Natur.

Das wichtige Equipment zur besten Orientierung in der unberührten Natur.


Phase 3: Verhalten in Gefangenschaft*

In der dritten Phase der Combat Surival Ausbildung gehen wir davon aus, dass Sie bereits gefangen genommen wurden. Hier geht es nun darum, sich so zu verhalten, dass man sein Leben nicht unnötig aufs Spiel setzt, indem man versehentlich oder bewusst seine Geiselnehmer provoziert. Gleichzeitig lernen Sie, wie Sie Chancen zur Flucht erschaffen bzw. erkennen können und wie Sie abschätzen, wann ausharren und wann aktiv werden Ihre Überlebenschancen erhöht. Dabei geht es vor allem um folgende Fragen:

  • Welches Verhalten ist in einer Gefangenschaft am sichersten?
  • Wie kann ich deeskalierend auf die Situation einwirken?
  • Wie kann ich auf mich aufmerksam machen und Hilfe holen?
  • Wie kann ich meine Orientierung behalten, auch wenn ich vielleicht nicht sehen kann, wohin man mich bringt?
  • Wie kann ich meinen Gegner auch aus meiner unterlegenen Position heraus überwältigen?
  • Wie erkenne ich realistische Fluchtchancen? Wie nutze ich sie am besten?

Phase 4: Aus einer Gefangenschaft fliehen*

Die letzte Phase des Ausbildungscamps des Überlebenstrainings besteht schließlich aus der Situation, dass Sie tatsächlich aus einer Gefangenschaft fliehen können. Auch hier lauern wieder jede Menge Gefahren und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Daher lauten die Hauptfragen:

  • Wie kann ich mich schnell und sicher in unwegsamem Gelände bewegen?
  • Wann und wo kann ich mich am besten verstecken?
  • Wie kann ich Gegnern entkommen?
  • Wie kann ich mich verteidigen, wenn ich gestellt werde?
  • Wie kann ich Verletzungen behandeln?
  • Ab wann bin ich in Sicherheit?

*Vorläufige Seminarplanung, der endgültige Inhalt kann sich evtl. noch einmal leicht ändern.

Fluchttraining und weg laufen bei einem Combat Training im Wald


Seminarablauf zum Überlebenstraining

Um allen Punkten bei einem Combat Survival Training gerecht zu werden, besteht die Ausbildung aus einer Mischung aus theoretischem Unterricht und praktischem Training und – so gewünscht Prüfungs-Challanges. In den theoretischen Unterrichtseinheiten, lernen Sie zunächst einmal, worauf es bei den einzelnen Bestandteilen ankommt. Anschließend werden die verschiedenen Fertigkeiten in Übungseinheiten trainiert und in der praktischen Anwendung vertieft und verinnerlicht. Schließlich folgt dann eine Challenge, bei der Realsituationen nachgestellt werden, sodass Sie nun direkt zeigen können, was sie bereits gelernt haben. Dies ist der wahrscheinlich spannendste Teil der Ausbildung, denn hier werden Sie sich immer wieder unerwarteten Herausforderungen gegenüber sehen. Darüber hinaus soll das Camp während des Überlebenstrainings natürlich auch Spaß machen. Es gibt also auch Zeiten zur Erholung, eventuell auch gutes Essen und Austausch- und Gesprächsrunden.

Die Termine:

  • Termine auf Anfrage

Die Preise:

Angebots-Preis: 289.- Euro pro Person inkl. Übernachtung, diese beinhaltet eine Hütte mit Strom, Wasser und einer Theke (die Getränke dort müssen separat bezahlt werden), Nutzung von Trainingsausrüstung und natürlich gibt es zum Schluss den Erhalt einer Urkunde.

Übernachtung und Verpflegung:

Eine Verpflegung für das Überlebenstraining kann/sollte im Normalfall selbst mitgebracht werden.

Der Seminarort:

Der Seminarort ist in Lindweiler, in der Nähe von Blankenheim in der Eifel.

Die Ausrüstung:

Folgende Ausrüstung sollte zum Combat Survival Camp mitgebracht werden:

Kleidung: (Mindestanforderung!)
  • Alltagskleidung möglichst unauffällig
  • 1-2 paar gute wasserabweisende Schuhe, die Ihnen keine Blasen bereiten, mit denen Sie aber trotzdem möglichst viel Boden spüren
  • 1-2 warme Longsleeves
  • 2 stabile und belastbare Hosen (mindestens eine lange)
  • Unterwäsche nach Selbsteinschätzung
  • eine (Regen)Jacke
  • 2 warme Pullover
  • 4 – 8 Trainingshirts
Alltagsausrüstung:
  • 1 Schlafsack
  • Isomatte oder Fell
  • 1 Zelt (nur auf Anweisung von uns!)
  • Optional: Biwaksack oder Hängematte mit Tarp
  • Wasserflasche, Teller, Gabel und Messer
  • Persönliche Pflegeutensilien (wenn möglich chemiefrei)

Bushcraft-Selbstverteidigung-für-Jugendliche Wildnis WorkshopTrainingsausrüstung:
  • Trainingstagebuch, Stifte, etc. für Aufzeichnungen
  • Taschenlampe (darf im Camp dabei sein, sollte aber möglichst nicht benutzt werden, um die Sinne zu trainieren)
  • Falls vorhanden: Eigene Kampfsport-Ausrüstung (Boxhandschuhe, oder Freikampfhandschuhe, z.B. Fingerlinge wie beim MMA) Ansonsten kann die Ausrüstung auch gegen eine kleine Gebühr geliehen werden. Bitte rechtzeitig vor Seminarbeginn Bescheid geben, ob ein Bedarf besteht oder nicht.


Folgendes hat im Camp nichts zu suchen und muss zu Hause bleiben:
  • Alkohol, Drogen
  • Mp3-Player oder andere Unterhaltungselektronik
  • Chemische Produkte jeglicher Art z.B. Deos, chemische Waschmittel, Make-up etc. (Ausnahme sind Medikamente, die für Sie wichtig sind. Bitte bei der Anmeldung vermerken)
  • Uhren und Mobiltelefone dürfen mitgebracht werden. Kommunikationsmittel nach Außen müssen während des Programms aber ausgeschaltet sein oder in der Hütte/im Zelt zurückbleiben.

Die richtige Vorbereitung

Es ist ratsam, seine körperliche und geistige Fitness und Ausdauer vor einem Überlebenstraining etwas zu mobilisieren. Wenn möglich – aber nicht notwendig, sein Kampfsportrepertoire aufzufrischen. Bitte bereiten Sie sich auch schon einmal auf den Verzicht von Smartphones, Alkohol, Nikotin und ähnliches vor, um mit einem reinen Geist neues aufzunehmen und kennen zu lernen.


Wer ist der Seminarleiter?

Oliver Solbach

Oliver Solbach

Seit vielen Jahren bildet Oliver Solbach aus! Doch wie kam es dazu?
Die legendären Bruce Lee Filme inspirierten Oliver Solbach bereits sehr früh, da er die kämpferischen Fähigkeiten und Fertigkeiten bewunderte. Da er bereits als Jugendlicher erfuhr, wie wichtig nach einer missglückten Konversation eine Selbstverteidigung darstellt, wollte er sich selbst aber auch andere schützen können. Deshalb begann er 1983 über 5 Jahre lang mit dem Kick-Boxen, welches sich mit der Wehrpflicht erstmals einstellte. Seit 1985 hat sich Oliver Solbach mit dem Nahkampf im Outdoor-Bereich beschäftigt und diesen trainiert, weil es schnell sein Traumberuf war, später als Ausbilder bei diversen Elite-Einheiten zu fungieren. Zum Glück konnte er 1989 während des Wehrdienstes das chinesische Ving-Chun-Kung-Fu und sein angefangenes Kick-Boxen weiter trainieren.

Ab 1990 ergänzte er sein Repertoire des waffenlosen Selbstschutzes auch mit Abwehrtechniken bei bewaffneten Konfrontationen und seit 1995 ein intensives Training und Ausbildung im Sicherheitsbereich im Bereich Personen und Objektschutz. Es folgte der IHK-Abschluss 2005 im Personen- und Objektschutz. Seit 2006 stetiges Training und ergänzender Erfahrungsaustausch mit Bundeswehrsoldaten, Polizei und Kampfsportlern aus anderen Stilen wie z.B. Brasilian Jiu-Jitsu, Krav-Maga, Thai-Boxen.



Wollt ihr mehr über das angebotene Überlebenstraining erfahren?

Wenn ihr weitere Fragen habt, oder selbst bei einem Combat Survival Training mitmachen wollt, dann nehmt einfach Kontakt mit uns auf. Entweder direkt über unser Kontakformular, oder per Mail oder Telefon. Wir freuen uns auf euch!

info@naturspirit.de
+49 177/5587892


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Zuletzt aktualisiert am 14.02.2022 um 20:41 - Bildquelle: Partnerseite des Affiliate-Programs. Alle Angaben ohne Gewähr.


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© Oliver Solbach | © Pixel-Shot – AdobeStock | © Pitiphat – AdobeStock | © Pavel – AdobeStock | © oneinchpunch – AdobeStock | © Nadezhda – Adobe-Stock

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