Schlangengift: Warum sterben nur manche Menschen daran?

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Die Wissenschaft hinter Immunität, Toleranz und tödlichen Dosen! Schlangenbiss – Todesurteil oder Überlebenschance?

Ein Mann wird von einer Kobra gebissen und stirbt in wenigen Minuten.
Ein anderer wird von derselben Schlange gebissen – und lebt weiter, als wäre nichts passiert.

Warum?
🔥 Warum töten manche Schlangenbisse sofort, während andere Menschen sie überleben?
🔥 Kann man sich gegen Schlangengift immunisieren?
🔥 Warum sterben manche Tiere nicht an Schlangengift, während andere sofort tot umfallen?

Die Antwort liegt in einer Mischung aus Genetik, Biologie, Immunsystem und purer Überlebenskunst!

In diesem Artikel erfährst du:
✅ Wie Schlangengift im Körper wirkt – und warum es manchmal tödlich ist.
✅ Warum manche Menschen gegen Schlangengift resistent sind.
✅ Wie der Mensch (und einige Tiere) Immunität gegen Schlangengift entwickeln.
✅ Welche Überlebensstrategien wirklich helfen – und welche Mythen tödlich sind.


Kapitel 1: Wie Schlangengift wirklich wirkt


Schlangengift ist keine einheitliche Substanz, sondern ein tödlicher Cocktail aus:

⚠ Neurotoxinen → Lähmen das Nervensystem (z. B. Kobra, Mamba, Seeschlange).
⚠ Hämotoxinen → Zersetzen Blut und Gewebe (z. B. Klapperschlangen, Vipern).
⚠ Zytotoxinen → Zerstören Zellen und verursachen Nekrosen (z. B. Puffotter).
⚠ Myotoxinen → Greifen Muskeln an und verursachen Organversagen (z. B. Seeschlangen).


Warum sterben Menschen an Schlangengift?


➡ Das Gift blockiert lebenswichtige Funktionen wie Atmung oder Kreislauf.
➡ Es zerstört Blutkörperchen und Organe → inneres Verbluten oder Organversagen.
➡ Manche Gifte wirken so schnell, dass keine Zeit für Hilfe bleibt.

Aber: Nicht jeder stirbt – und hier kommt die individuelle Immunität ins Spiel!


Kapitel 2: Warum manche Menschen überleben – und andere nicht


  1. Grund: Genetische Resistenz
    ➡ Einige Menschen haben genetische Mutationen, die sie gegen bestimmte Schlangengifte resistent machen.
    ➡ In Regionen mit vielen Giftschlangen haben indigene Völker oft eine höhere Toleranz gegenüber bestimmten Giften.
    💡 Beispiel:
Einige Menschen in Indien haben eine natürliche Resistenz gegen das Gift der Kobra – vermutlich durch Jahrtausende der Selektion.
  2. Grund: Langsame Giftaufnahme
    ➡ Der Biss ist entscheidend!
    ➡ Nicht jeder Biss injiziert die volle Dosis!
    ➡ Manche Bisse sind „trockene Bisse“ – die Schlange gibt nur wenig oder gar kein Gift ab.
    💡 Fakt: 
➡ 30–50 % aller Schlangenbisse sind „trockene Bisse“.
➡ Manche Schlangen kontrollieren bewusst ihre Giftabgabe, um Gift zu sparen.
  3. Grund: Vorherige Exposition („Selbst-Immunisierung“)
    ➡ Manche Menschen setzen sich bewusst kleinen Dosen von Schlangengift aus, um Immunität zu entwickeln.
    ➡ Dies nennt man „Mithridatismus“ – benannt nach König Mithridates VI., der sich gegen Gifte immun machte.
    💡 Beispiel: 
Der berühmte „Schlangenmann“ Bill Haast injizierte sich jahrzehntelang Schlangengift und entwickelte Immunität gegen viele Arten.
 Wissenschaftler haben festgestellt, dass Menschen, die regelmäßig Schlangengift in kleinen Dosen ausgesetzt sind, Antikörper bilden können.
    Aber Achtung: Das ist extrem riskant und kann tödlich enden!

Kapitel 3: Warum manche Tiere immun gegen Schlangengift sind


Einige Tiere überleben Schlangenbisse – aber warum?

✅ Mungos (Schlangenjäger Nr. 1!)
➡ Besitzen spezialisierte Rezeptoren, die Neurotoxine blockieren → Sie werden nicht gelähmt!
✅ Igel & einige Raubvögel
➡ Haben Proteine im Blut, die Schlangengift neutralisieren.
✅ Schweine & Honigdachse
➡ Ihre dicken Fett- und Hautschichten verhindern, dass das Gift tief eindringt.
✅ Königskobras & andere Schlangen
➡ Viele Schlangen sind gegen ihr eigenes Gift immun!

💡 Fakt:
 Wissenschaftler nutzen das Blut dieser Tiere, um neue Gegengifte zu entwickeln!


Kapitel 4: Wie kannst du einen Schlangenbiss überleben?


Was funktioniert wirklich?

  1. Ruhe bewahren – nicht bewegen!
➡ Bewegung verteilt das Gift schneller im Körper.
➡ Lege dich hin und bewege dich so wenig wie möglich.
  2. Den betroffenen Bereich ruhigstellen
➡ Aber KEINE komplette Abschnürung – das kann das Gewebe absterben lassen!
  3. So schnell wie möglich ins Krankenhaus!
➡ Gegengift ist die beste Überlebenschance.
➡ Keine Zeit mit Hausmitteln verschwenden!

Was funktioniert NICHT – und kann dich umbringen?

❌ Aussaugen des Giftes → Funktioniert nicht! Das Gift dringt sofort in den Blutkreislauf ein.
❌ Eis oder Hitze auf die Wunde → Verstärkt die Gewebeschäden!
❌ Alkohol trinken → Beschleunigt die Giftaufnahme.
❌ Tourniquet (Gummiband-Abschnürung) → Kann das Gewebe absterben lassen, wenn das Gift lokal bleibt.

💡 Fakt:
➡ Die einzige echte Rettung ist ein Gegengift – alles andere ist nur Schadensbegrenzung!


Kapitel 5: Kannst du dich gegen Schlangengift immunisieren?


Die Antwort ist: Ja – aber es ist extrem gefährlich!

💡 Mithridatismus (Selbst-Immunisierung durch Mikro-Dosen)
➡ Funktioniert nur mit jahrelangem Training.
➡ Selbst kleine Fehler können tödlich sein.
➡ Wissenschaftler nutzen diese Technik, um neue Gegengifte zu entwickeln.
💡 Alternative: Passive Immunisierung durch Blut von resistenten Tieren
➡ Forschungen zeigen, dass Antikörper von Mungos, Honigdachsen und Pferden als Grundlage für Gegengifte genutzt werden können.
💡 Zukunft: Gentechnische Immunisierung?
➡ Forscher experimentieren mit genetisch veränderten Antikörpern, um Menschen gegen Schlangengift immun zu machen.


Wie viele Menschen sterben bei einem Schlangenbiss durch eine Giftschlange?


Weltweit werden jährlich etwa 5,4 Millionen Menschen von Schlangen gebissen. Davon führen schätzungsweise 2,7 Millionen Bisse zu Vergiftungen. Die Anzahl der Todesfälle infolge von Schlangenbissen variiert je nach Quelle zwischen 81.000 und 138.000 pro Jahr. Dies entspricht einer Sterblichkeitsrate von etwa 1,5 % bis 2,5 % der gesamten Schlangenbisse. Es ist wichtig zu beachten, dass 30 % bis 50 % der Schlangenbisse sogenannte “trockene Bisse” sind, bei denen kein Gift injiziert wird. Daher liegt die Sterblichkeitsrate bei giftigen Bissen höher, insbesondere in Regionen mit begrenztem Zugang zu medizinischer Versorgung.

Die Sterblichkeitsrate bei Schlangenbissen variiert je nach Region und medizinischer Versorgung. In Indien beispielsweise sterben jährlich etwa 58.000 Menschen an Schlangenbissen. In den USA hingegen, wo der Zugang zu medizinischer Versorgung besser ist, liegt die Sterblichkeitsrate bei Schlangenbissen bei etwa 0,2 %.


Wie viele Menschen bekommen Gegengift und was bringt es wirklich?


Millionen eine Vergiftung verursachen. Allerdings wird nur ein kleiner Teil dieser Vergiftungen tatsächlich mit Gegengift behandelt, insbesondere in Ländern mit schlechter medizinischer Versorgung.

Schätzungen zur Gegengiftverabreichung:

  • Laut Ärzte ohne Grenzen (MSF) haben die meisten Betroffenen keinen Zugang zu Gegengift.
  • In Indien, einem der am stärksten betroffenen Länder, erhalten weniger als 20 % der Betroffenen Gegengift.
  • In afrikanischen Ländern ist der Zugang noch schlechter, teils unter 10 %.
  • In den USA und Europa erhalten nahezu 100 % der behandlungsbedürftigen Patienten Gegengift.

Gesamtprognose:


Wenn wir davon ausgehen, dass maximal 20–30 % der Menschen mit einer tatsächlichen Vergiftung Gegengift erhalten, bedeutet das:
➡ 70–80 % der Opfer eines giftigen Schlangenbisses bekommen kein Gegengift!


Hochgerechnet auf die 2,7 Millionen Vergiftungen heißt das:

  • Nur etwa 540.000 bis 810.000 Menschen weltweit bekommen ein Gegengift.
  • Zwischen 1,9 und 2,2 Millionen Menschen pro Jahr erhalten keine adäquate Behandlung.

Basierend auf den vorherigen Daten können wir jetzt die Sterblichkeitsrate mit und ohne Gegengift abschätzen.


  1. Ausgangsdaten:
    • Gesamtzahl der Schlangenbisse weltweit: ~5,4 Millionen/Jahr
    • Davon giftige Bisse mit Vergiftung: ~2,7 Millionen/Jahr
    • Todesfälle pro Jahr weltweit: 81.000 – 138.000 (durch giftige Schlangenbisse)
    • Prozentualer Zugang zu Gegengift: ~20–30 % der Vergifteten erhalten Gegengift
    • 70–80 % der Vergifteten bekommen KEIN Gegengift
  2. Sterblichkeit mit und ohne Gegengift:
    Die Gesamtsterblichkeitsrate aller Schlangenbisse liegt bei 1,5 – 2,5 %. Da jedoch viele Bisse trocken sind (kein Gift) und viele Vergiftete kein Gegengift erhalten, müssen wir genauer differenzieren.
    📌 Menschen, die Gegengift erhalten:
    • In entwickelten Ländern (z. B. USA, Australien) ist die Sterblichkeit durch giftige Bisse mit Gegengift unter 0,5 %.
    • In Regionen mit moderater medizinischer Versorgung kann die Sterblichkeit mit Gegengift zwischen 2–5 % liegen.
    📌 Menschen, die KEIN Gegengift erhalten:
    • Die Sterblichkeit ohne Gegengift liegt in schlecht versorgten Regionen bei 10–20 % (besonders in Afrika, Indien, Bangladesch).
    • Einige extrem giftige Schlangen, wie die Inlandtaipan oder die Schwarze Mamba, haben ohne Gegengift eine Sterblichkeit von 50–100 %.
  3. Hochrechnung des Unterschieds:
    Wir berechnen jetzt, wie hoch die Sterblichkeit für beide Gruppen wäre:
    Mit Gegengift (20–30 % der Vergifteten = ~540.000 bis 810.000 Menschen)
    • Angenommene Sterblichkeit 0,5 – 5 %
    • Erwartete Todesfälle mit Gegengift: ~2.700 bis 40.500
    Ohne Gegengift (70–80 % der Vergifteten = ~1,9 bis 2,2 Millionen Menschen)
    • Angenommene Sterblichkeit 10 – 20 %
    • Erwartete Todesfälle ohne Gegengift: ~190.000 bis 440.000
  4. Der Unterschied in der Sterblichkeit:
    • Menschen mit Gegengift haben eine etwa 10- bis 40-mal höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als Menschen ohne Gegengift.
    • Ohne Gegengift ist die Sterblichkeit mindestens 10-mal höher, oft sogar noch extremer je nach Schlangenart.
    • Die meisten Todesfälle durch Schlangenbisse (über 90 %) treten in Regionen auf, wo kein Gegengift verfügbar ist.

Fazit: Gegengift rettet Leben!


Sterblichkeit ohne Gegengift: ~10–20 % (bis zu 50 % je nach Schlange)
Sterblichkeit mit Gegengift: ~0,5–5 %
➡ Das bedeutet, dass der größte Unterschied in der Überlebensrate davon abhängt, ob man Zugang zu Gegengift hat oder nicht. Ohne Gegengift sterben 10- bis 40-mal mehr Menschen!


Die Verabreichung von Antivenin (Gegengift) ist eine etablierte Methode zur Behandlung von Vergiftungen durch Schlangenbisse. Allerdings ist die Anwendung nicht ohne Risiken, insbesondere wenn das Antivenin nicht exakt auf das Gift der betreffenden Schlangenart abgestimmt ist. Dies kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, die in einigen Fällen lebensbedrohlich sein können.

Häufigkeit und Schwere von Nebenwirkungen:

  • Serumkrankheit: Da Antivenine häufig aus tierischem Eiweiß hergestellt werden, entwickeln die meisten Patienten eine Serumkrankheit, die sich durch Fieber, Gelenkschmerzen und Hautausschlag äußert. de.wikipedia.org
  • Schwere allergische Reaktionen: Es besteht das Risiko schwerer allergischer Nebenwirkungen bis hin zum anaphylaktischen Schock. Daher werden Antivenine nur in begründeten Fällen und nachgewiesenen schweren Vergiftungen eingesetzt.

Sterblichkeitsrate bei Nebenwirkungen:

Die genaue Häufigkeit tödlicher Nebenwirkungen durch Antivenin ist nicht umfassend dokumentiert. Es ist jedoch bekannt, dass insbesondere anaphylaktische Reaktionen sehr rasch und heftig verlaufen können und eine außerordentlich hohe Sterblichkeitsrate aufweisen. Daher ist bei der Verabreichung von Antivenin äußerste Vorsicht geboten, und es sollte nur unter strenger medizinischer Überwachung erfolgen.

Fehlende Doppelblindstudien:

Aktuell gibt es einen Mangel an randomisierten Doppelblindstudien, die die Wirksamkeit von Antivenin im Vergleich zu Placebo evaluieren. Dies liegt hauptsächlich daran, dass es ethisch problematisch wäre, Patienten mit potenziell lebensbedrohlichen Vergiftungen ein Placebo zu verabreichen. Daher stützen sich die meisten Erkenntnisse auf klinische Beobachtungen und retrospektive Analysen.

Fazit:

Obwohl Antivenin eine potenziell lebensrettende Therapie bei Schlangenbissen darstellt, ist seine Anwendung mit erheblichen Risiken verbunden. Die Entscheidung zur Verabreichung sollte sorgfältig abgewogen werden, wobei sowohl die Schwere der Vergiftung als auch das individuelle Risiko für Nebenwirkungen berücksichtigt werden müssen. Es besteht ein dringender Bedarf an weiteren Studien, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Antiveninen besser zu verstehen und die Behandlung von Schlangenbissopfern zu optimieren


Doppel Fazit: Wie überlebst du einen Schlangenbiss?


🔥 Schlangengift ist tödlich – aber nicht immer und nicht für jeden.
🔥 Genetische Resistenz, langsame Giftaufnahme oder Selbst-Immunisierung können Leben retten.
🔥 Einige Tiere sind von Natur aus immun – und Wissenschaftler erforschen ihre Tricks für Gegengifte.
🔥 Die beste Strategie: Ruhe bewahren, ruhigstellen und so schnell wie möglich ins Krankenhaus!

💡 Goldene Regel:
„Schlangen sind faszinierende Geschöpfe – aber ihr Gift kann entweder dein Ende oder dein größter Lehrer sein.“
🏕 Also schnapp dir dein Wissen – und werde zum ultimativen Schlangen-Survival-Experten!

Von Heiko Gärtner, Survival-Experte und Expeditionsforscher

Bildquelle:

© MF Photo – AdobeStock

Author:

Heiko Gärtner ist ein renommierter Survival-Experte mit einer beeindruckenden Vita, die ihn zweifellos als Fachautor auf diesem Gebiet auszeichnet. Er hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten intensiv mit den Themen Wildnis, Survival und Natur verbundenem Leben auseinandergesetzt. Seine fundierte Expertise ist das Ergebnis zahlreicher Ausbildungen und langjähriger Praxiserfahrung. Heiko ist zertifizierter Wildnispädagoge und hat eine Ausbildung zum Survival-Trainer und Wildnislehrer innerhalb von fünfjahren durchlaufen. Darüber hinaus ist er geprüfter Outdoor-Guide und verfügt über eine Spezialqualifikation im Bereich Berg- und Höhlenrettung. Sein Wissen wurde auch außerhalb der Fachkreise anerkannt: Heiko arbeitet regelmäßig als Berater hinter den Kulissen von bekannten Survival-Shows, wo er mit seinem Know-how die Authentizität und Sicherheit der Szenen sicherstellt. Er ist Buchautor und Meister im Bereich Natur- und Landschaftsführung. Neben seiner Tätigkeit als Survival und Wildnis Trainer hat Heiko an internationalen Wildnis und Survivaltreffen teilgenommen, um viele Fertigkeiten der Naturvölker aufzusaugen. Durch seine Arbeit in Extremsituationen – sei es in Alaska, Kanada, in Wüsten oder dichten Dschungeln – hat er wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt, die seine Artikel einzigartig machen. Seine Beiträge auf der Survival-Homepage kombinieren wissenschaftlich fundiertes Wissen mit praxisnahen Tipps und spannenden Geschichten aus seinem abenteuerlichen Leben. Er wandert seit 11 Jahren ohne Geld um die Welt und erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten. Er hat mit zugeklebten Augen die Zugspitze bestiegen und war für Monate in der Wildnis ausgesetzt. Ob es um die Wahl der richtigen Ausrüstung, den Bau von Notunterkünften oder das Beschaffen von Nahrung in der Wildnis geht – Heiko Gärtner ist der perfekte Experte, um dich mit verlässlichen Informationen und innovativen Lösungsansätzen zu unterstützen.

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