Warum Zivilisationskrankheiten nicht nur uns, sondern auch Tiere betreffen!
Vom Wolf zum Wauwau: Wie unsere Ernährung Tiere krank macht
Wölfe sind die perfekten Jäger, wie wir wissen. Denn diese leben in der Wildnis, ernähren sich natürlich und kennen keine Diabetes oder Herzkrankheiten. Doch domestizierte Hunde, wie Menschen sie halten? Die bekommen oft industrielles Futter, leiden unter Zivilisationskrankheiten wie Fettleibigkeit, Krebs oder Diabetes. Ein Zufall? Wohl kaum, glauben wir.
Was uns die Natur über Gesundheit lehrt
Zivilisationskrankheiten sind kein Privileg der Menschen. Auch Tiere, die in Kontakt mit unserer Lebensweise kommen, zeigen dieselben Symptome. Das zeigt nicht nur die Beobachtung bei Haushunden, sondern auch wissenschaftliche Studien an Menschenaffen.
🐒 Bonobos auf Abwegen: Drei Monate und schon krank
Ein aufschlussreiches Experiment zeigte, wie sich menschliche Ernährung auf Tiere auswirkt. Eine Gruppe Bonobos fand sich eines Tages neben einem Hotel wieder und ernährte sich von den weggeworfenen Speiseresten. Das Resultat? Bereits nach drei Monaten zeigten die Tiere erste Anzeichen von Zivilisationskrankheiten. Ihr natürlicher Organismus war auf die verarbeitete Kost schlichtweg nicht vorbereitet.
Affen im Zoo und ihre Herzerkrankungen
Wissenschaftliche Untersuchungen unterstreichen diese Erkenntnis. Das Great Ape Heart Project wurde gegründet, weil auffällig viele Gorillas und Schimpansen in Zoos an Herzerkrankungen verstarben. Eine Studie von Hayley Murphy zeigte: Die Tiere litten an Fibrosen, krankhaften Veränderungen des Herzmuskels – etwas, das in der Wildnis kaum vorkommt.
Interessanterweise betraf dies vor allem männliche Gorillas. Die Ursachen sind noch unklar, aber Faktoren wie Fettleibigkeit, Ernährung und chronischer Stress innerhalb der Rangordnung spielen eine entscheidende Rolle.
Zivilisationskrankheiten sind hausgemacht – auch für Tiere
Die Ergebnisse zeigen eines ganz klar: Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit und Herzprobleme sind keine natürlichen Krankheiten. Sie entstehen durch eine falsche Ernährung und einen unnatürlichen Lebensstil. Tiere in freier Wildbahn sind in der Regel gesund, solange sie sich natürlich ernähren und bewegen.
🌿 Zurück zur natürlichen Ernährung: Ein Survival-Learning
Ob Mensch oder Tier: Die beste Prävention gegen Zivilisationskrankheiten ist eine natürliche Ernährung. Das bedeutet:
- Verzicht auf industriell verarbeitete Lebensmittel
- Mehr natürliche, unverarbeitete Nahrungsmittel
- Viel Bewegung in der Natur
- Stress reduzieren und natürliche Rhythmen respektieren
Wer sich die Natur als Vorbild nimmt, bleibt gesund – und das gilt nicht nur für uns, sondern auch für unsere tierischen Freunde.
Fazit: Bleib wild, bleib gesund!
Die Erkenntnis ist so simpel wie brutal bei Zivilisationskrankheiten: Unsere moderne Ernährung macht uns und unsere Tiere krank. Wer gesund bleiben will, sollte sich an der Natur orientieren. Also: Mehr Jäger und Sammler, weniger Supermarkt und Fertiggericht! Unser Survival-Tipp: Nimm dir die Ernährung der Wildnis zum Vorbild. Dein Körper wird es dir danken!
Quellen:
• Great Ape Heart Project
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