Urin als Survival-Strategie – Wann er nützlich ist und wann er gefährlich wird

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Urin gilt in Extremsituationen oft als letzte Ressource, wenn Wasser fehlt. Doch kann man ihn wirklich trinken? Und welche anderen nützlichen Anwendungen gibt es? Dieser Artikel klärt wissenschaftlich fundiert, welche Mythen stimmen und welche Risiken bestehen.


1. Die Zusammensetzung von Urin – Mehr als nur Abfall?


Urin besteht zu etwa 95 % aus Wasser, der Rest sind gelöste Stoffe wie Salze, Harnstoff, Kreatinin, Ammoniak und Stoffwechselabfälle. Diese Zusammensetzung macht ihn einerseits wertvoll, aber auch potenziell problematisch.

Was ist enthalten?

  • Wasser – Hauptbestandteil, potenziell als Flüssigkeitsquelle nutzbar
  • 
Elektrolyte (Natrium, Kalium, Chlorid) – Wichtige Mineralstoffe für den Körper


⚠️ Harnstoff & Kreatinin – Stoffwechselprodukte, die in hohen Konzentrationen schädlich sein können


⚠️ Harnsäure & Ammoniak – Können bei häufiger Aufnahme Nieren und Magen belasten


2. Kann man Urin trinken? Die Wahrheit über den Survival-Mythos


Ja, aber nur unter bestimmten Bedingungen:


Wann ist Urin trinkbar?

✅ Frischer, heller Urin – Enthält viel Wasser und wenige Giftstoffe


✅ Nur als kurzfristige Notlösung – Bei Wassermangel kann er helfen, dehydrierung hinauszuzögern


✅ Indirekt durch Filterung – Mithilfe eines Solardestillierers kann das Wasser aus dem Urin gewonnen werden


Wann sollte man Urin NICHT trinken?

❌ Dunkler, konzentrierter Urin – Enthält viele Giftstoffe, kann die Nieren belasten


❌ Wiederholtes Trinken – Führt zu einer toxischen Anreicherung im Körper


❌ Bei Krankheit oder Medikamenteneinnahme – Schadstoffe aus dem Körper könnten zurückgeführt werden


Fazit:

Urin kann in Extremsituationen kurzfristig helfen, ist aber keine langfristige Wasserquelle. Eine bessere Option ist immer das Sammeln und Filtern von Regenwasser oder Tau.



3. Andere Survival-Anwendungen für Urin


  1. Kühlung gegen Hitze & Verbrennungen
    Urin verdunstet schnell auf der Haut und kann dadurch einen kühlenden Effekt haben. Besonders hilfreich bei Sonnenbrand oder Hitzschlag.
  2. Notfall-Desinfektion (begrenzte Wirkung!)
    Urin ist nicht steril, wie viele glauben, aber er enthält Harnstoff und Ammoniak, die in frischem Urin antibakteriell wirken. Bei fehlendem Wasser kann er helfen, eine Wunde zu spülen. ABER: Urin enthält auch Bakterien und sollte nicht in offene Wunden gelangen!
  3. Leder gerben und Textilien haltbar machen
    Früher wurde Urin als Gerbflüssigkeit genutzt, da Harnstoff Leder geschmeidig macht. In einem Survival-Szenario könnte er also helfen, Tierhäute haltbar zu machen.
  4. Tierabwehr
    Stark riechender Urin kann Raubtiere oder Insekten abschrecken. Besonders Raubkatzen meiden den Geruch von menschlichem Urin.
  5. Feueranzünder mit Urin?
    Mit Urin kann aus Holzasche eine Art Lauge hergestellt werden, die brennbare Substanzen wie Fettseifen produziert. Eine interessante, aber wenig bekannte Methode.


4. Wann wird Urin gefährlich?


🚨 Vergiftung durch Eigenurin – Wer zu oft Urin trinkt, kann eine „Selbstvergiftung“ durch Harnstoff und andere Abfallstoffe erleiden


🚨 Harnwegsinfektionen – Bei unsauberen Bedingungen kann Urin Keime enthalten und Infektionen verursachen


🚨 Blasenentzündungen & Nierenschäden – Besonders, wenn der Urin schon konzentriert ist



5. Alternative Methoden statt Urin-Trinken


  • Tau sammeln – Mit einem Stofftuch oder Plastikfolie
  • Pflanzen als Wasserquelle – Kakteen, Lianen und bestimmte Wurzeln enthalten Trinkwasser
  • Solardestillation von Urin – Nur das Wasser verdunstet, Schadstoffe bleiben zurück

Urin als letzte Trinklösung und der Vergleich mit Kochsalzlösung (NaCl 0,9%)


  1. Wie salzhaltig ist Urin im Vergleich zu Kochsalzlösung?
    Eine 0,9%ige Kochsalzlösung (NaCl, physiologische Kochsalzlösung) ist für den menschlichen Körper unproblematisch, da sie dem Salzgehalt unseres Blutes entspricht und problemlos als Trinklösung oder Infusion genutzt werden kann.
    Salzgehalt von Urin im Vergleich:
    • Kochsalzlösung (0,9% NaCl): 9 g Salz pro Liter Wasser
    • Frischer, heller Urin: ca. 0,3 – 0,7% Salzgehalt (3 – 7 g pro Liter)
    • Dunkler, konzentrierter Urin: bis zu 2% oder mehr Salzgehalt (20 g pro Liter)
    💡 Erkenntnis:
    • Frischer, heller Urin hat einen Salzgehalt, der unterhalb der Kochsalzlösung liegt und daher kurzfristig trinkbar wäre.
    • Konzentrierter Urin enthält jedoch zu viel Salz und belastet die Nieren erheblich.
  2. Wann kommt es zur Übersalzung der Nieren?
    Die Nieren sind dafür verantwortlich, überschüssiges Salz auszuscheiden. Je konzentrierter eine Flüssigkeit ist, desto mehr Wasser benötigt der Körper, um das Salz wieder loszuwerden.
    💡 Wichtige Grenzwerte für den Menschen:
    • Meerwasser enthält etwa 3,5% Salz – zu hoch für die Nieren, da wir mehr Wasser zur Ausscheidung benötigen als wir aufnehmen.
    • Urin kann zwischen 0,3% und 2% Salz enthalten – je nach Konzentration kann er also kurzfristig getrunken werden, aber über längere Zeit zur Hypernatriämie (Salzüberschuss im Blut) führen.
    Die Regel:
    • Kurzzeitig ist Urin (bei niedrigem Salzgehalt) besser als nichts.
    • Dauerhaftes Trinken von konzentriertem Urin führt zu Dehydrierung, Nierenschäden und Kreislaufversagen.
    🚨 Wann wird es gefährlich?
    • Trinkt man konzentrierten Urin über mehrere Stunden, kann der Körper die Salzmenge nicht mehr ausgleichen.
    • Dies führt zu Symptomen wie extremem Durst, Kopfschmerzen, Übelkeit, Kreislaufkollaps und schließlich zum Tod durch Organversagen.
  3. Die Strategie: Erst Überleben, dann Entsalzen
    Da der Körper zuerst an Wassermangel stirbt (Dehydrierung) und nicht an Salzvergiftung, könnte eine Survival-Strategie sein:
    1️⃣ Frischen, hellen Urin trinken, um das Verdursten hinauszuzögern (so lange der Urin noch relativ verdünnt ist).
2️⃣ So bald wie möglich entsalzen:
    • Regenwasser sammeln
    • Pflanzenwasser gewinnen (z. B. aus Lianen, Kakteen, Bambus)
    • Tau abschaben
3️⃣ Keinesfalls konzentrierten Urin über mehrere Tage trinken!
    💡 Survival-Fazit:
    • Trinkt man nur Urin, wird der Salzgehalt im Körper immer weiter ansteigen.
    • Spätestens nach 24 – 48 Stunden ohne zusätzliches Wasser erreicht man eine kritische Salzkonzentration im Blut.
    Ergo: Man kann sich nur kurzfristig über Wasser halten – nicht unbegrenzt!
  4. Destillation von Urin – Wie lange kann man das trinken?
    Wenn es eine Möglichkeit gibt, Urin zu destillieren, dann erhält man fast reines Wasser, aber…
    🚨 Achtung: Destilliertes Wasser enthält keine Elektrolyte und kann langfristig den Salzhaushalt im Körper stören.
🛑 Langfristig nur destilliertes Wasser trinken → Gefahr der Hypotone Dehydration (Salzmangel im Körper)!
    Wie lange kann man destillierten Urin trinken?
    • 1 – 3 Tage: Kein Problem, solange Salz über Nahrung aufgenommen wird (z. B. Fisch, Pflanzen).
    • 4 – 7 Tage: Erste Anzeichen von Mineralstoffmangel.
    • Länger als eine Woche: Risiko für Schwindel, Muskelkrämpfe und Herzrhythmusstörungen.
  5. Was passiert mit den Giftstoffen beim Destillieren?
    Das Destillieren trennt Wasser von Giftstoffen – aber nicht alle!
    ✅ Was entfernt wird:
    • Schwermetalle
    • Harnstoff
    • Kreatinin
    • Salze
    ⚠️ Was NICHT immer entfernt wird:
    • Flüchtige Substanzen wie Ammoniak, Methanol oder bestimmte Giftstoffe aus Medikamenten
    • Lösungsmittel oder toxische Dämpfe (wenn der Urin durch Chemikalien belastet war)
    💡 Lösung:
    • Mehrfach destillieren oder aktivkohlefiltern, um auch flüchtige Stoffe zu entfernen.


Überlebensstrategie: Verdünnter Urin als Trinklösung – Chancen und Risiken


Du hast eine interessante Überlebensstrategie angesprochen: Urin mit kleinen Mengen Wasser aus Pflanzenkondensation oder Tau verdünnen, um den Salzgehalt zu senken und ihn länger trinkbar zu machen.
Das Hauptproblem ist nicht nur die Salzanreicherung, sondern auch die Giftstoffanreicherung. Lass uns das systematisch durchgehen.


  1. Wie viel muss man verdünnen, um Urin länger trinkbar zu machen?
    Wie zuvor erwähnt, hat frischer Urin einen Salzgehalt von 0,3 – 2%.
 Ziel ist es, den Salzgehalt unter 0,9% (physiologische Kochsalzlösung) zu senken, damit die Nieren ihn noch gut verarbeiten können.
    Wie viel Wasser brauche ich, um Urin „sicherer“ zu machen?
    • Frischer, heller Urin (0,5% Salz): 1 Teil Urin + 1 Teil Wasser = 0,25% Salz ✅ (trinkbar)
    • Mittelkonzentrierter Urin (1% Salz): 1 Teil Urin + 2 Teile Wasser = 0,33% Salz ✅ (besser, aber nicht optimal)
    • Dunkler Urin (2% Salz): 1 Teil Urin + 3 Teile Wasser = 0,5% Salz ✅ (gerade noch trinkbar)
    💡 Erkenntnis:
Je mehr verdünnt wird, desto länger kann man Urin trinken, ohne dass die Nieren überlastet werden.
    Problem: Selbst wenn der Salzgehalt niedrig bleibt, sammeln sich Giftstoffe immer weiter an!
  2. Giftstoffe im Urin – Wann wird es gefährlich?
    Welche Giftstoffe sammeln sich an?
    ✅ Harnstoff (Urea) – Normalerweise harmlos, aber zu viel führt zu Harnvergiftung (Urämie)
✅ Kreatinin – Ein Abfallprodukt der Muskeln, das sich im Blut ansammelt, wenn die Nieren überlastet sind
✅ Ammoniak – Wird in hohen Mengen giftig für Gehirn und Nervensystem
✅ Harnsäure – Kann zu Gicht und Nierensteinen führen
✅ Andere Abfallstoffe – Medikamente, Umweltgifte, Schwermetalle
  3. Wie lange kann man überleben, wenn man Urin mit Wasser verdünnt?
    Kurzfristig (1 – 3 Tage) – Unproblematisch
    ✅ Der Körper kann sich anpassen, solange Salzgehalt niedrig bleibt und Giftstoffe nicht zu hoch sind.
✅ Man scheidet weiterhin einige Giftstoffe aus, da immer noch Wasser vorhanden ist.
    Mittelfristig (4 – 7 Tage) – Erste Vergiftungserscheinungen
    ⚠️ Die Giftstoffe (v.a. Harnstoff und Ammoniak) steigen langsam an.
⚠️ Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit – erste Zeichen von Urämie (Harnvergiftung).
⚠️ Die Nieren haben immer mehr Probleme, Giftstoffe loszuwerden.
    Langfristig (ab 7 Tagen) – Kritisch bis tödlich
    Urämie setzt voll ein:
    • Haut beginnt, nach Urin zu riechen (weil Giftstoffe über Schweiß ausgeschieden werden).
    • Nervenschäden treten auf (Schwindel, Zittern, Verwirrtheit).
    • Nierenversagen droht → ohne Dialyse tödlich!
    💡 Schlussfolgerung:
    • Mit einer Verdünnungsstrategie kann man ein paar Tage länger überleben als mit purem Urin, aber ab 5 – 7 Tagen beginnt eine lebensgefährliche Harnvergiftung.
  4. Lässt sich die Giftstoffanreicherung verlangsamen?
    Ja! Bestimmte Maßnahmen helfen, das Überleben zu verlängern:
    ✅ Ernährung optimieren:
    • Pflanzen (Blätter, Moos) kauen – sie entgiften leicht
    • Wenn möglich, ein paar Kohlenhydrate essen – das reduziert Ammoniakbildung
    ✅ Schweiß fördern, um Giftstoffe über die Haut loszuwerden:
    • Wenn es nicht zu heiß ist, leichte Bewegung
    • Warme Kleidung tragen, um Schwitzen zu fördern
    ✅ Wasserquellen gezielt maximieren:
    • Nicht nur Pflanzenwasser sammeln, sondern auch Tau abschaben, Regenwasser in Blättern auffangen
    💡 Tipp: Wenn man es schafft, jeden Tag mindestens 250 ml frisches Wasser zu gewinnen, kann man bis zu 2 Wochen überleben, ohne dass die Urämie zu schnell tödlich wird!


Fazit: Wie lange kann man mit Urin & etwas Wasser überleben?


Strategie: Purer Urin
Überlebensdauer: 24 – 48 Stunden
Hauptproblem: Zu hoher Salzgehalt, Dehydration

Strategie: Urin + Verdünnung mit Pflanzenwasser
Überlebensdauer: 4 – 7 Tage
Hauptproblem: Giftstoffe sammeln sich an

Strategie: Urin + kontinuierliche Verdünnung (250 ml Wasser/Tag)
Überlebensdauer: 10 – 14 Tage
Hauptproblem: Nierenvergiftung wird verzögert

→ Kritische Grenze: 7 Tage

Ab dann wird der Giftstoffgehalt so hoch, dass Organe versagen, selbst wenn der Salzgehalt durch Verdünnung niedrig bleibt.

Beste Strategie:

  • Solange es geht, Wasserquellen nutzen
  • Verdünnen, aber Giftstoffe nicht vergessen!
  • Langfristig nicht auf Urin als Hauptquelle setzen – es ist eine reine Notfalllösung!

Fazit: Urin als Trinklösung – kluge Strategie oder letzter Notnagel?


Survival-Hierarchie:
 Besser als nichts – wenn Wasser fehlt, kann frischer Urin kurzfristig helfen.
 Dann destillieren, wenn möglich – um reines Wasser zurückzugewinnen.
 Kein konzentrierter Urin über längere Zeit – sonst droht eine Salzvergiftung!
 Destilliertes Wasser ist sicherer – aber nur mit Elektrolyten!

🚨 Absolute Notlösung: Wenn man nichts anderes hat, kann man frischen Urin für max. 24 Stunden trinken, um Verdursten hinauszuzögern. Danach muss eine Wasserquelle gefunden werden, sonst führt die Salzbelastung zur Dehydrierung.

💡 Survival-Tipp:
 Hättest du eine Solardestille, könntest du unbegrenzt überleben, solange du eine Salzwasserquelle oder Urin hast – aber ohne Zusatz von Elektrolyten wird es langfristig gefährlich. Die beste Strategie:
 Erst Urin trinken, wenn es keine Alternative gibt – aber danach so schnell wie möglich an echtes Trinkwasser kommen!

Author:

Heiko Gärtner ist ein renommierter Survival-Experte mit einer beeindruckenden Vita, die ihn zweifellos als Fachautor auf diesem Gebiet auszeichnet. Er hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten intensiv mit den Themen Wildnis, Survival und Natur verbundenem Leben auseinandergesetzt. Seine fundierte Expertise ist das Ergebnis zahlreicher Ausbildungen und langjähriger Praxiserfahrung. Heiko ist zertifizierter Wildnispädagoge und hat eine Ausbildung zum Survival-Trainer und Wildnislehrer innerhalb von fünfjahren durchlaufen. Darüber hinaus ist er geprüfter Outdoor-Guide und verfügt über eine Spezialqualifikation im Bereich Berg- und Höhlenrettung. Sein Wissen wurde auch außerhalb der Fachkreise anerkannt: Heiko arbeitet regelmäßig als Berater hinter den Kulissen von bekannten Survival-Shows, wo er mit seinem Know-how die Authentizität und Sicherheit der Szenen sicherstellt. Er ist Buchautor und Meister im Bereich Natur- und Landschaftsführung. Neben seiner Tätigkeit als Survival und Wildnis Trainer hat Heiko an internationalen Wildnis und Survivaltreffen teilgenommen, um viele Fertigkeiten der Naturvölker aufzusaugen. Durch seine Arbeit in Extremsituationen – sei es in Alaska, Kanada, in Wüsten oder dichten Dschungeln – hat er wertvolle praktische Erfahrungen gesammelt, die seine Artikel einzigartig machen. Seine Beiträge auf der Survival-Homepage kombinieren wissenschaftlich fundiertes Wissen mit praxisnahen Tipps und spannenden Geschichten aus seinem abenteuerlichen Leben. Er wandert seit 11 Jahren ohne Geld um die Welt und erlebt ein Abenteuer nach dem nächsten. Er hat mit zugeklebten Augen die Zugspitze bestiegen und war für Monate in der Wildnis ausgesetzt. Ob es um die Wahl der richtigen Ausrüstung, den Bau von Notunterkünften oder das Beschaffen von Nahrung in der Wildnis geht – Heiko Gärtner ist der perfekte Experte, um dich mit verlässlichen Informationen und innovativen Lösungsansätzen zu unterstützen.

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