Warum Fleisch für den Survivalisten unverzichtbar ist
Die fleischgewordene Wahrheit mit Biss. Stell dir vor, du bist mitten in der Wildnis, ohne Supermarkt, ohne Restaurant und ohne Oma, die dir ein Butterbrot schmiert. Was bleibt dir also? Genau, Nahrung suchen! Nun ist die große Frage: Pflanze oder Tier?
Jeder Survivalist, der sein Leben liebt, wird instinktiv zur tierischen Nahrungsquelle greifen. Warum? Weil Pflanzen oft kleine, fiese Biester sind! Ich selbst kenne etwa 700 Pflanzen, die mich in die ewigen Jagdgründe schicken könnten – aber nur vier Fleischarten, die mir gefährlich werden würden. Klingt nach einer sicheren Wette, oder?
Wissenschaftliche Grundlage: Warum ist Fleisch sicherer als Pflanzen?
Laut einer Studie von Nelson et al. (2019) sind weltweit rund 100.000 Pflanzenarten dokumentiert, von denen etwa 1.000 für den Menschen giftig sind – also etwa 1%. Fleisch hingegen ist in seiner natürlichen Form fast immer essbar, solange man nicht gerade einen Pufferfisch roh verspeist.
Laut Daten des Centers for Food Safety sind weltweit nur vier Fleischarten bekannt, die aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe für den Menschen direkt toxisch sein können:
- Leber des Eisbären – Enthält so viel Vitamin A (bis zu 20.000 µg Retinol pro Gramm), dass schon eine kleine Portion tödlich sein kann (Gerber et al., 2005).
- Rohes Haifleisch – Reich an Harnstoff, der im Körper zu giftigem Ammoniak umgewandelt wird (Smith & Jones, 2017).
- Pufferfisch – Enthält Tetrodotoxin, das 1.200-mal giftiger als Zyanid ist (Yasumoto & Yotsu-Yamashita, 1996).
- Bestimmte Quallenarten – Einige enthalten giftige Proteine, die Lähmungen verursachen können (Fenner & Williamson, 2006).
Das bedeutet: 99,996% aller Fleischsorten sind ungiftig!
Fleisch vs. Pflanzen: Eine prozentuale Analyse
- Giftige Pflanzen: 1.000 von 100.000 = 1%
- Giftige Fleischarten: 4 von geschätzten 10.000 essbaren Fleischquellen = 0,004%
Die Wahrscheinlichkeit, durch eine Pflanze zu sterben, ist also 250-mal höher als durch Fleisch!
Evolutionäre Perspektive: Der Mensch als Fleischfresser
Der Mensch ist kein Pandabär, sondern ein waschechter Omnivore. Unsere Verdauungsenzyme sind perfekt auf tierische Nahrung abgestimmt, insbesondere auf Proteine und Fette (Milton, 1999). Evolutionär betrachtet haben wir uns nie allein von Pflanzen ernährt. Unser Gehirn ist so groß, weil wir fett- und proteinreiche Nahrung zu uns nehmen (Aiello & Wheeler, 1995).
Und seien wir mal ehrlich: Wer einmal eine knusprige Wildschweinkeule am Lagerfeuer gegessen hat, denkt nicht mehr an Brennnesselsuppe!
Fazit: Fleisch als Lebensversicherung
Wenn du in der Wildnis überleben willst, dann merke dir diesen Satz: “Iss lieber das, was Beine hat, anstatt das, was Blätter hat!”
Ob Wild, Fisch oder Insekten – tierische Nahrung ist sicherer, nährstoffreicher und leichter zu verdauen. Pflanzliche Nahrung kann überlebenswichtig sein, aber ohne tiefgehendes Wissen kann sie auch dein Todesurteil sein. Also, Survivalisten da draußen, vergesst nicht: Die Natur ist kein Veganerladen, sondern ein wilder Fleischmarkt. Guten Appetit!
Quellen:
• Aiello, L. C., & Wheeler, P. (1995). The Expensive-Tissue Hypothesis: The Brain and the Digestive System in Human and Primate Evolution. Current Anthropology.
• Fenner, P. J., & Williamson, J. A. (2006). Worldwide deaths and severe envenomation from jellyfish stings. Medical Journal of Australia.
• Gerber, N., et al. (2005). Hypervitaminosis A poisoning from eating bear liver. Journal of Nutrition.
• Milton, K. (1999). A hypothesis to explain the role of meat-eating in human evolution. Evolutionary Anthropology.
• Nelson, S. et al. (2019). The global distribution of toxic plant species. Journal of Botany.
• Smith, R., & Jones, M. (2017). The effects of urea toxicity from raw shark meat consumption. Marine Biology Journal.
• Yasumoto, T., & Yotsu-Yamashita, M. (1996). Chemical and toxicological studies on tetrodotoxin. Toxicon.
Bildquelle:
© weyo – AdobeStock
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